Ölpreise zum Wochenbeginn unter Druck
(shareribs.com) London 19.08.2024 - Die Ölpreise tendieren am Montag leicht schwächer. Während die Marktteilnehmer weiterhin auf die Lage im Nahen Osten schauen, sorgt die chinesische Konjunktur für gedämpfte Stimmung.
Die Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazastreifen gehen weiter. Heute trifft sich US-Außenminister Blinken mit dem israelischen Premierminister Netanjahu, um über Gaza zu sprechen. Die US-Regierung hat in den vergangenen Wochen immer wieder betont, Israel im Falle eines Angriffs durch den Iran umfassend verteidigen zu wollen. Gleichzeitig drängt das Weiße Haus auf mehr Verhandlungsbereitschaft Israels in der Frage eines Waffenstillstands in Gaza.
Aus China kamen in der vergangenen Woche erneut schwache Konjunkturdaten. Die Volksrepublik kommt nicht aus der anämischen Wachstumsphase heraus, obwohl in den letzten Monaten immer wieder Stützungsmaßnahmen ergriffen wurden. Zuletzt wurde bekannt, dass die Immobilienpreise im Juli so stark gefallen sind wie seit neun Jahren nicht mehr. Alle Maßnahmen zur Steigerung der Produktion in der Industrie werden damit zunehmend obsolet.
Der Blick der Investoren richtet sich auch auf die USA. Dort steht der US-Dollar unter Druck, was in US-Dollar denominierte Rohstoffe für Käufer mit anderen Währungen verbilligen kann. Der Dollar-Index verliert aktuell 0,4 Prozent auf 102,11 US-Dollar.
Zudem neigt sich die Reisesaison in den USA dem Ende zu. Damit einhergehend dürfte die Nachfrage nach Benzin sinken, was die Ölpreise belasten könnte.
Aktuell verliert Rohöl der Sorte Brent 0,7 Prozent auf 79,15 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI 0,8 Prozent auf 76,04 USD/Barrel.
Die Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gazastreifen gehen weiter. Heute trifft sich US-Außenminister Blinken mit dem israelischen Premierminister Netanjahu, um über Gaza zu sprechen. Die US-Regierung hat in den vergangenen Wochen immer wieder betont, Israel im Falle eines Angriffs durch den Iran umfassend verteidigen zu wollen. Gleichzeitig drängt das Weiße Haus auf mehr Verhandlungsbereitschaft Israels in der Frage eines Waffenstillstands in Gaza.
Aus China kamen in der vergangenen Woche erneut schwache Konjunkturdaten. Die Volksrepublik kommt nicht aus der anämischen Wachstumsphase heraus, obwohl in den letzten Monaten immer wieder Stützungsmaßnahmen ergriffen wurden. Zuletzt wurde bekannt, dass die Immobilienpreise im Juli so stark gefallen sind wie seit neun Jahren nicht mehr. Alle Maßnahmen zur Steigerung der Produktion in der Industrie werden damit zunehmend obsolet.
Der Blick der Investoren richtet sich auch auf die USA. Dort steht der US-Dollar unter Druck, was in US-Dollar denominierte Rohstoffe für Käufer mit anderen Währungen verbilligen kann. Der Dollar-Index verliert aktuell 0,4 Prozent auf 102,11 US-Dollar.
Zudem neigt sich die Reisesaison in den USA dem Ende zu. Damit einhergehend dürfte die Nachfrage nach Benzin sinken, was die Ölpreise belasten könnte.
Aktuell verliert Rohöl der Sorte Brent 0,7 Prozent auf 79,15 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI 0,8 Prozent auf 76,04 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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