Ölpreise zum Wochenauftakt wieder im Plus
(shareribs.com) London 25.09.2023 - Die Rohölsorten Brent und WTI notieren zu Wochenbeginn im Plus. Gestützt werden die Notierungen von der knappen Rohölversorgung, unter anderem durch das Exportverbot für Ölprodukte in Russland.
Die Ölpreise bewegen sich am Montag aufgrund der anhaltenden Marktverknappung leicht nach oben. In der vergangenen Woche kam es zwar zu einer vorsichtigen Konsolidierung, in den letzten drei Wochen sind die Preise jedoch um rund zehn Prozent gestiegen.
Der Markt steht unter dem Eindruck der Angebotsverknappung durch die OPEC+ Staaten, allen voran Saudi-Arabien und Russland. Saudi-Arabien will die eigene Produktion bis zum Jahresende um eine weitere Million Barrel kürzen, die russischen Exporte werden um 300.000 Barrel/Tag reduziert.
Hinzu kommen Exportverbote Russlands für wichtige Ölprodukte. Das Land kämpft mit erheblichen Engpässen, die unter anderem die Ernte gefährden könnten. Es wird nun befürchtet, dass die demnächst steigende Nachfrage nach Heizöl auf ein deutlich eingeschränktes Angebot treffen wird.
In den USA haben die Analysten von Baker Hughes die neuesten Daten zu den aktiven Förderanlagen veröffentlicht. Die Zahl der Anlagen ist um acht auf 507 gesunken und liegt damit auf dem niedrigsten Stand seit Februar 2022.
In China werden am Freitag die Einkaufsmanagerindizes für September erwartet. Bei Goldman Sachs geht man davon aus, dass dieser erstmals seit März wieder über die Marke von 50 Punkten steigen könnte. Die Analysten stützen ihre Einschätzung auf die zuletzt gestiegene Ölnachfrage im Land.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,6 Prozent auf 93,79 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI gewinnt 0,4 Prozent auf 90,41 USD/Barrel.
Die Ölpreise bewegen sich am Montag aufgrund der anhaltenden Marktverknappung leicht nach oben. In der vergangenen Woche kam es zwar zu einer vorsichtigen Konsolidierung, in den letzten drei Wochen sind die Preise jedoch um rund zehn Prozent gestiegen.
Der Markt steht unter dem Eindruck der Angebotsverknappung durch die OPEC+ Staaten, allen voran Saudi-Arabien und Russland. Saudi-Arabien will die eigene Produktion bis zum Jahresende um eine weitere Million Barrel kürzen, die russischen Exporte werden um 300.000 Barrel/Tag reduziert.
Hinzu kommen Exportverbote Russlands für wichtige Ölprodukte. Das Land kämpft mit erheblichen Engpässen, die unter anderem die Ernte gefährden könnten. Es wird nun befürchtet, dass die demnächst steigende Nachfrage nach Heizöl auf ein deutlich eingeschränktes Angebot treffen wird.
In den USA haben die Analysten von Baker Hughes die neuesten Daten zu den aktiven Förderanlagen veröffentlicht. Die Zahl der Anlagen ist um acht auf 507 gesunken und liegt damit auf dem niedrigsten Stand seit Februar 2022.
In China werden am Freitag die Einkaufsmanagerindizes für September erwartet. Bei Goldman Sachs geht man davon aus, dass dieser erstmals seit März wieder über die Marke von 50 Punkten steigen könnte. Die Analysten stützen ihre Einschätzung auf die zuletzt gestiegene Ölnachfrage im Land.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,6 Prozent auf 93,79 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI gewinnt 0,4 Prozent auf 90,41 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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