Ölpreise zum Wochenauftakt wenig bewegt
(shareribs.com) London 15.01.2024 - Die Ölpreise haben sich am Montag kaum bewegt. Die Marktteilnehmer halten sich mit einer Neueinschätzung der Lage zurück. In den USA findet heute kein Handel statt.
Die Lage im Nahen Osten hat sich in den letzten Tagen weiter zugespitzt. Die USA und Großbritannien haben Angriffe gegen die Huthis im Westen des Jemen geflogen, um die anhaltenden Angriffe auf die zivile Schifffahrt zu unterbinden. Die Huthis kündigten Vergeltung an und schickten gestern Nachmittag einen Marschflugkörper in Richtung der USS Laboon, der jedoch abgewehrt werden konnte.
Am Sonntag teilte US-Präsident Biden mit, man habe dem Iran, der die Huthis massiv unterstützt, eine persönliche Botschaft über die Huthis zukommen lassen. Über den Inhalt wurde nichts bekannt. Die beiden Länder unterhalten seit 1979 keine direkten diplomatischen Beziehungen mehr.
Zudem kam es in den vergangenen Tagen zu Luftangriffen auf Huthi-Stellungen, deren Ursprung unklar ist.
Die Ölpreise sind in der vergangenen Woche aufgrund der Spannungen um rund zwei Prozent gestiegen. Gleichzeitig sehen Analysten bislang keine Auswirkungen auf die Angebotssituation. Ein Analyst der ING meinte, es müsse erst zu einer deutlichen Eskalation kommen, bevor die Ölversorgung in Gefahr sei.
Die Nachfrage nach Öl und Gas könnte in den USA in diesen Tagen deutlich steigen. Rund 90 Millionen US-Bürger sind von einer extremen Kältewelle betroffen. In Texas, wo es in den vergangenen Wintern zu massiven Stromausfällen kam, wurde die Bevölkerung zum Stromsparen aufgerufen.
In den USA findet heute wegen des Martin Luther King Day kein Handel statt.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,2 Prozent auf 78,46 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,2 Prozent auf 72,79 USD/Barrel.
Die Lage im Nahen Osten hat sich in den letzten Tagen weiter zugespitzt. Die USA und Großbritannien haben Angriffe gegen die Huthis im Westen des Jemen geflogen, um die anhaltenden Angriffe auf die zivile Schifffahrt zu unterbinden. Die Huthis kündigten Vergeltung an und schickten gestern Nachmittag einen Marschflugkörper in Richtung der USS Laboon, der jedoch abgewehrt werden konnte.
Am Sonntag teilte US-Präsident Biden mit, man habe dem Iran, der die Huthis massiv unterstützt, eine persönliche Botschaft über die Huthis zukommen lassen. Über den Inhalt wurde nichts bekannt. Die beiden Länder unterhalten seit 1979 keine direkten diplomatischen Beziehungen mehr.
Zudem kam es in den vergangenen Tagen zu Luftangriffen auf Huthi-Stellungen, deren Ursprung unklar ist.
Die Ölpreise sind in der vergangenen Woche aufgrund der Spannungen um rund zwei Prozent gestiegen. Gleichzeitig sehen Analysten bislang keine Auswirkungen auf die Angebotssituation. Ein Analyst der ING meinte, es müsse erst zu einer deutlichen Eskalation kommen, bevor die Ölversorgung in Gefahr sei.
Die Nachfrage nach Öl und Gas könnte in den USA in diesen Tagen deutlich steigen. Rund 90 Millionen US-Bürger sind von einer extremen Kältewelle betroffen. In Texas, wo es in den vergangenen Wintern zu massiven Stromausfällen kam, wurde die Bevölkerung zum Stromsparen aufgerufen.
In den USA findet heute wegen des Martin Luther King Day kein Handel statt.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,2 Prozent auf 78,46 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,2 Prozent auf 72,79 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl