Ölpreise zum Wochenauftakt stark - Ägypten und Libyen im Fokus
(shareribs.com) London 08.07.13 - Die Ölpreise bewegen sich zu Wochenbeginn auf hohem Niveau, Brent-Rohöl klettert auf das höchste Niveau seit mehr als drei Monaten. Die Lage in Ägypten hält die Preise auf hohem Niveau, während die NATO einen Zerfall von Libyen erwartet.
Die Spannungen im Nahen Osten sind auch am Montag der Hauptfaktor für die hohen Ölpreise. In Ägypten gehen die Demonstrationen weiter, nun aber gehen die Unterstützer des geschassten Präsidenten Mursi auf die Straße. Am Montagmorgen haben Soldaten vor einer Kaserne mehrere Mitglieder der Muslimbrüder erschossen. Zudem sind auch die Gegner von Mursi weiter auf der Straße, weshalb die Spannungen im Land weiter groß sind.
Im Libyen stellt sich derweil die Frage über die Zukunft des Landes erneut. Die NATO befürchtet ein Auseinanderbrechen des größten Ölproduzenten Nordafrikas. In der vergangenen Woche wurde das größte Exportterminal des Landes geschlossen, mittlerweile gab es jedoch eine Einigung zwischen den Betreibern und den Sicherheitsleuten, weshalb am Sonntag der Export wieder aufgenommen wurde.
Analysten erwarten, dass der feste US-Dollar die Ölpreise belasten dürfte, sobald die Lage in Ägypten ruhiger wird. Auch wenn die Preise für Brent-Rohöl von einem geringeren Angebot gestützt werden könnten, so ist vor allem WTI-Rohöl derzeit reif für eine Korrektur.
Brent-Rohöl notiert aktuell unverändert bei 107,68 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,1 Prozent auf 103,17 USD/Barrel.
Die Spannungen im Nahen Osten sind auch am Montag der Hauptfaktor für die hohen Ölpreise. In Ägypten gehen die Demonstrationen weiter, nun aber gehen die Unterstützer des geschassten Präsidenten Mursi auf die Straße. Am Montagmorgen haben Soldaten vor einer Kaserne mehrere Mitglieder der Muslimbrüder erschossen. Zudem sind auch die Gegner von Mursi weiter auf der Straße, weshalb die Spannungen im Land weiter groß sind.
Im Libyen stellt sich derweil die Frage über die Zukunft des Landes erneut. Die NATO befürchtet ein Auseinanderbrechen des größten Ölproduzenten Nordafrikas. In der vergangenen Woche wurde das größte Exportterminal des Landes geschlossen, mittlerweile gab es jedoch eine Einigung zwischen den Betreibern und den Sicherheitsleuten, weshalb am Sonntag der Export wieder aufgenommen wurde.
Analysten erwarten, dass der feste US-Dollar die Ölpreise belasten dürfte, sobald die Lage in Ägypten ruhiger wird. Auch wenn die Preise für Brent-Rohöl von einem geringeren Angebot gestützt werden könnten, so ist vor allem WTI-Rohöl derzeit reif für eine Korrektur.
Brent-Rohöl notiert aktuell unverändert bei 107,68 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,1 Prozent auf 103,17 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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