Ölpreise zum Wochenauftakt schwächer
(shareribs.com) London 06.01.2025 - Die Ölpreise haben am Montag leicht nachgegeben. Gleichzeitig pendelt der Preis für das schwarze Gold um den höchsten Stand seit drei Monaten.
Die Ölpreise sind in der vergangenen Woche leicht gestiegen und bewegen sich um den höchsten Stand seit rund drei Monaten. Grund für das vergleichsweise hohe Preisniveau sind die Erwartungen der Marktteilnehmer hinsichtlich der Entwicklung in China. Peking hat im vergangenen Jahr deutlich gemacht, dass die Wirtschaft bis 2025 noch stärker gestützt werden soll. Dazu soll auch die Geldpolitik gelockert werden. Wann dies geschehen wird, ist derzeit unklar. Zudem brauchen geldpolitische Maßnahmen Zeit, bis sie in der Wirtschaft ankommen.
Kurzfristig blicken die Anleger vor allem auf die USA. Dort steht in wenigen Tagen die Amtseinführung von Donald Trump an. Vier Jahre nach dem Sturm von Trump-Anhängern auf das Kapitol muss Vizepräsidentin Harris das Wahlergebnis vom November überprüfen.
Nach der Amtseinführung Trumps werden rasch erste wirtschaftspolitische Maßnahmen erwartet, die sich unter anderem auf den Ölmarkt auswirken könnten.
Der US-Dollar hat von der Wahl Trumps profitiert, da mit einer deutlichen Zunahme von Protektionismus und Zöllen gerechnet wird. Der Dollar-Index hat in den vergangenen drei Monaten mehr als sechs Prozent zugelegt und notiert aktuell bei 108,87 USD.
Im weiteren Wochenverlauf wird in den USA die Veröffentlichung des jüngsten Fed-Protokolls erwartet, am Freitag stehen die Dezember-Arbeitsmarktdaten an.
Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 76,33 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 73,79 USD/Barrel ab.
Die Ölpreise sind in der vergangenen Woche leicht gestiegen und bewegen sich um den höchsten Stand seit rund drei Monaten. Grund für das vergleichsweise hohe Preisniveau sind die Erwartungen der Marktteilnehmer hinsichtlich der Entwicklung in China. Peking hat im vergangenen Jahr deutlich gemacht, dass die Wirtschaft bis 2025 noch stärker gestützt werden soll. Dazu soll auch die Geldpolitik gelockert werden. Wann dies geschehen wird, ist derzeit unklar. Zudem brauchen geldpolitische Maßnahmen Zeit, bis sie in der Wirtschaft ankommen.
Kurzfristig blicken die Anleger vor allem auf die USA. Dort steht in wenigen Tagen die Amtseinführung von Donald Trump an. Vier Jahre nach dem Sturm von Trump-Anhängern auf das Kapitol muss Vizepräsidentin Harris das Wahlergebnis vom November überprüfen.
Nach der Amtseinführung Trumps werden rasch erste wirtschaftspolitische Maßnahmen erwartet, die sich unter anderem auf den Ölmarkt auswirken könnten.
Der US-Dollar hat von der Wahl Trumps profitiert, da mit einer deutlichen Zunahme von Protektionismus und Zöllen gerechnet wird. Der Dollar-Index hat in den vergangenen drei Monaten mehr als sechs Prozent zugelegt und notiert aktuell bei 108,87 USD.
Im weiteren Wochenverlauf wird in den USA die Veröffentlichung des jüngsten Fed-Protokolls erwartet, am Freitag stehen die Dezember-Arbeitsmarktdaten an.
Brent-Rohöl verliert 0,2 Prozent auf 76,33 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,2 Prozent auf 73,79 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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