Ölpreise zum Wochenauftakt schwach
(shareribs.com) London 28.01.2019 - Die Ölpreise liegen am Montag unter Druck, bedingt durch anhaltende Sorgen über die chinesische Wirtschaft. Die Industrie in der Volksrepublik verzeichnet weiter sinkende Gewinne.
Brent-Rohöl verliert am Montag rund zwei Prozent, nachdem China mitteilte, dass die Gewinne in der Industrie im Dezember den zweiten Monat in Folge gefallen sind. Im Dezember sanken diese um 1,9 Prozent auf 680,93 Mrd. Yuan, wie das NBS mitteilte. Auf Sicht des Gesamtjahres steht beim Gewinn der Industrieunternehmen allerdings noch ein Plus von gut zehn Prozent.
Die Sorgen der Marktteilnehmer hinsichtlich der konjunkturellen Entwicklung sind weiterhin ein wesentlicher Einflussfaktor bei den Ölpreisen. Die übergeordnete Einschätzung für die Lage der globalen Wirtschaft in diesem Jahr ist eher schlecht, weshalb auch das Nachfragewachstum 2019 schwach ausfallen könnte.
Die Förderkürzungen der OPEC+ dürften dies zwar teils kompensieren. Mit der steigenden Förderung in den USA herrscht aber weiter Vorsicht vor. Die US-Förderung stieg zuletzt auf 11,9 Mio. Barrel pro Tag. Am Freitag teilten die Analysten von Baker Hughes mit, dass in der vergangenen Woche Förderanlagen den Betrieb aufgenommen haben, so dass nun 862 Anlagen in den USA Ölfördern. Es war der erste Anstieg der Anlagen in diesem Jahr.
In den nächsten Tagen dürfte es die ersten Zahlen für die Einhaltung der Förderkürzungen innerhalb der OPEC geben. Die Mitgliedsstaaten der OPEC allein wollen den Ausstoß um 800.000 Barrel pro Tag senken. Nach den Erfahrungen der letzten Förderkürzungen ist es wahrscheinlich, dass die Länder sich auch dieses Mal an die Vereinbarungen halten.
Analysten von Tortoise Capital Advisors teilten laut Reuters mit, dass die Ölpreise bei 50 USD eine gute Unterstützung finden würden, da klar sei, dass das Land geringere Preise nicht mehr akzeptiere.
Brent-Rohöl verliert 1,8 Prozent auf 60,53 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 1,9 Prozent auf 52,67 USD/Barrel ab.
Brent-Rohöl verliert am Montag rund zwei Prozent, nachdem China mitteilte, dass die Gewinne in der Industrie im Dezember den zweiten Monat in Folge gefallen sind. Im Dezember sanken diese um 1,9 Prozent auf 680,93 Mrd. Yuan, wie das NBS mitteilte. Auf Sicht des Gesamtjahres steht beim Gewinn der Industrieunternehmen allerdings noch ein Plus von gut zehn Prozent.
Die Sorgen der Marktteilnehmer hinsichtlich der konjunkturellen Entwicklung sind weiterhin ein wesentlicher Einflussfaktor bei den Ölpreisen. Die übergeordnete Einschätzung für die Lage der globalen Wirtschaft in diesem Jahr ist eher schlecht, weshalb auch das Nachfragewachstum 2019 schwach ausfallen könnte.
Die Förderkürzungen der OPEC+ dürften dies zwar teils kompensieren. Mit der steigenden Förderung in den USA herrscht aber weiter Vorsicht vor. Die US-Förderung stieg zuletzt auf 11,9 Mio. Barrel pro Tag. Am Freitag teilten die Analysten von Baker Hughes mit, dass in der vergangenen Woche Förderanlagen den Betrieb aufgenommen haben, so dass nun 862 Anlagen in den USA Ölfördern. Es war der erste Anstieg der Anlagen in diesem Jahr.
In den nächsten Tagen dürfte es die ersten Zahlen für die Einhaltung der Förderkürzungen innerhalb der OPEC geben. Die Mitgliedsstaaten der OPEC allein wollen den Ausstoß um 800.000 Barrel pro Tag senken. Nach den Erfahrungen der letzten Förderkürzungen ist es wahrscheinlich, dass die Länder sich auch dieses Mal an die Vereinbarungen halten.
Analysten von Tortoise Capital Advisors teilten laut Reuters mit, dass die Ölpreise bei 50 USD eine gute Unterstützung finden würden, da klar sei, dass das Land geringere Preise nicht mehr akzeptiere.
Brent-Rohöl verliert 1,8 Prozent auf 60,53 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 1,9 Prozent auf 52,67 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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