Ölpreise zum Wochenauftakt leichter - US-Dollar klettert
(shareribs.com) London 27.02.2023 - Die Rohölsorten Brent und WTI starten schwächer in die neue Woche. Der US-Dollar klettert auf den höchsten Stand seit sieben Wochen. Die Aussicht auf ein sinkendes Angebot aus Russland stützt die Preise.
In den USA wurden in den vergangenen Tagen weitere Konjunkturdaten veröffentlicht. Diese zeigten die Widerstandsfähigkeit der US-Wirtschaft. Es wurde aber auch deutlich, dass die Verbraucherpreise weiter gestiegen sind. Am Freitag wurde der Index der privaten Konsumausgaben veröffentlicht. Dieser stieg im Januar auf 4,7 Prozent, erwartet wurde ein Rückgang auf 4,3 Prozent.
Für die Notenbanker ist der Index ein wichtiger Gradmesser für die Inflation, weshalb die Anleger befürchten, die Notenbanker könnten den Leitzins im März um weitere 50 Basispunkte anheben.
In diesem Umfeld bewegt sich der Dollar-Index weiter nach oben. Aktuell steigt der Index um 0,1 Prozent auf 105,34 US-Dollar.
Der steigende US-Dollar wird auch als Signal für eine zunehmende Risikoaversion der Anleger gewertet. Analysten gehen davon aus, dass dies die Ölpreise belasten könnte.
Verstärkt wird die Unsicherheit durch die Entwicklung der US-Rohölbestände. Diese sind in den letzten Wochen deutlich angestiegen. Gleichzeitig liegt die Rohölnachfrage im Land deutlich unter dem Vorjahresniveau.
Russland drosselt Produktion
Moskau hat kürzlich angekündigt, die Rohölexporte über westliche Häfen im März um 25 Prozent zu reduzieren. Dies ist eine Reaktion auf die Sanktionen der G7-Staaten und der EU gegen den russischen Ölsektor.
Derweil teilte der polnische Ölkonzern PKN Orlen am Samstag mit, dass die Öllieferungen aus Russland über die wichtige Druschba-Pipeline eingestellt worden seien.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,7 Prozent auf 82,61 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,6 Prozent auf 75,87 USD/Barrel.
In den USA wurden in den vergangenen Tagen weitere Konjunkturdaten veröffentlicht. Diese zeigten die Widerstandsfähigkeit der US-Wirtschaft. Es wurde aber auch deutlich, dass die Verbraucherpreise weiter gestiegen sind. Am Freitag wurde der Index der privaten Konsumausgaben veröffentlicht. Dieser stieg im Januar auf 4,7 Prozent, erwartet wurde ein Rückgang auf 4,3 Prozent.
Für die Notenbanker ist der Index ein wichtiger Gradmesser für die Inflation, weshalb die Anleger befürchten, die Notenbanker könnten den Leitzins im März um weitere 50 Basispunkte anheben.
In diesem Umfeld bewegt sich der Dollar-Index weiter nach oben. Aktuell steigt der Index um 0,1 Prozent auf 105,34 US-Dollar.
Der steigende US-Dollar wird auch als Signal für eine zunehmende Risikoaversion der Anleger gewertet. Analysten gehen davon aus, dass dies die Ölpreise belasten könnte.
Verstärkt wird die Unsicherheit durch die Entwicklung der US-Rohölbestände. Diese sind in den letzten Wochen deutlich angestiegen. Gleichzeitig liegt die Rohölnachfrage im Land deutlich unter dem Vorjahresniveau.
Russland drosselt Produktion
Moskau hat kürzlich angekündigt, die Rohölexporte über westliche Häfen im März um 25 Prozent zu reduzieren. Dies ist eine Reaktion auf die Sanktionen der G7-Staaten und der EU gegen den russischen Ölsektor.
Derweil teilte der polnische Ölkonzern PKN Orlen am Samstag mit, dass die Öllieferungen aus Russland über die wichtige Druschba-Pipeline eingestellt worden seien.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,7 Prozent auf 82,61 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,6 Prozent auf 75,87 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 13.03.25 - Ölpreise nach Kurssprung leichter - US-Förderung steigt
- 12.03.25 - Ölpreise fester - EIA erwartet engeren Markt
- 11.03.25 - Ölpreise kaum bewegt - Rezessionsängste nehmen drastisch zu
- 10.03.25 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter - Nachfragesorgen
- 10.03.25 - Rohöl-Longs steigen deutlich, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 07.03.25 - Ölpreise weiter unter Abgabedruck
- 06.03.25 - Ölpreise nach Korrektur fester - EIA meldet Bestandsplus
- 05.03.25 - Brent-Rohöl nähert sich 70 USD-Marke; API meldet Bestandsminus
- 04.03.25 - Ölpreise leichter - OPEC+ steigert Förderung ab April
- 03.03.25 - Ölpreise zum Wochenauftakt fester - Daten aus China stützen