Ölpreise zum Wochenauftakt leichter - Nachfragesorgen
(shareribs.com) London 10.03.2025 - Die Ölpreise starten mit weiteren Verlusten in die neue Handelswoche. Jüngste Nachfragesorgen und ein steigendes Angebot belasten die Notierungen.
Die Ölpreise haben in der vergangenen Woche erneut nachgegeben. Für Brent-Rohöl war es der dritte, für WTI-Rohöl der siebte Rückgang in Folge. Die Preise werden durch die erratischen handelspolitischen Entscheidungen der Trump-Administration belastet. Hinzu kommt, dass sich die OPEC+-Staaten in der vergangenen Woche auf eine Ausweitung der Fördermengen ab April geeinigt haben.
Bei der ING sieht man die Unsicherheit über die Trump-Zölle als Hauptgrund für die Ölpreisschwäche. Zudem würden die jüngsten Preissenkungen Saudi-Arabiens und die deflationären Tendenzen in China auf die Stimmung drücken.
In der Volksrepublik sind die Verbraucherpreise im Februar um 0,7 Prozent gesunken. Im Vormonat war noch ein Anstieg um 0,5 Prozent verzeichnet worden. Die Erzeugerpreise sanken um 2,2 Prozent. Damit sanken die Verbraucherpreise erstmals seit dreizehn Monaten.
Die Trump-Administration sorgt aber auch für große Unsicherheit im Umgang mit Russland. So sucht Trump nach Wegen, die Sanktionen gegen den russischen Energiesektor zu lockern. Gleichzeitig wurde kürzlich mit einer Ausweitung gegen diesen Sektor gedroht. Im Kongress wird zudem an einem Gesetzesentwurf gearbeitet, der weitere Sanktionen gegen den russischen Energiesektor, aber auch gegen den Bankensektor vorsieht.
Brent-Rohöl notiert bei 70,33 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,1 Prozent auf 66,98 USD/Barrel ab.
Die Ölpreise haben in der vergangenen Woche erneut nachgegeben. Für Brent-Rohöl war es der dritte, für WTI-Rohöl der siebte Rückgang in Folge. Die Preise werden durch die erratischen handelspolitischen Entscheidungen der Trump-Administration belastet. Hinzu kommt, dass sich die OPEC+-Staaten in der vergangenen Woche auf eine Ausweitung der Fördermengen ab April geeinigt haben.
Bei der ING sieht man die Unsicherheit über die Trump-Zölle als Hauptgrund für die Ölpreisschwäche. Zudem würden die jüngsten Preissenkungen Saudi-Arabiens und die deflationären Tendenzen in China auf die Stimmung drücken.
In der Volksrepublik sind die Verbraucherpreise im Februar um 0,7 Prozent gesunken. Im Vormonat war noch ein Anstieg um 0,5 Prozent verzeichnet worden. Die Erzeugerpreise sanken um 2,2 Prozent. Damit sanken die Verbraucherpreise erstmals seit dreizehn Monaten.
Die Trump-Administration sorgt aber auch für große Unsicherheit im Umgang mit Russland. So sucht Trump nach Wegen, die Sanktionen gegen den russischen Energiesektor zu lockern. Gleichzeitig wurde kürzlich mit einer Ausweitung gegen diesen Sektor gedroht. Im Kongress wird zudem an einem Gesetzesentwurf gearbeitet, der weitere Sanktionen gegen den russischen Energiesektor, aber auch gegen den Bankensektor vorsieht.
Brent-Rohöl notiert bei 70,33 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,1 Prozent auf 66,98 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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