Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
(shareribs.com) London 13.05.2024 - Die Ölpreise bewegen sich am Montag leicht nach unten. Der festere US-Dollar und die Lage im Nahen Osten bleiben die Hauptfaktoren. Die jüngsten chinesischen Inflationsdaten haben die Nachfrage wieder in den Vordergrund gerückt.
In den USA werden diese Woche wichtige Inflationsdaten erwartet. Vor dem Hintergrund der Spekulationen über die nächsten geldpolitischen Schritte in den USA werden die Zahlen zu den Verbraucherpreisen genau analysiert. In der vergangenen Woche hatten sich mehrere Präsidenten regionaler US-Notenbanken zur Geldpolitik geäußert. Die Aussagen erschienen widersprüchlich. So sagte der Präsident der Federal Reserve von Dallas, es sei unklar, ob die Zinsen hoch genug seien, um die Inflation zu dämpfen, während der Präsident der Federal Reserve von Atlanta davon ausgeht, dass die Inflation bei der derzeitigen Geldpolitik nachlassen dürfte.
In China wurde am Samstag bekannt gegeben, dass die Verbraucherpreise im April um 0,3 Prozent gestiegen sind, nach einem Anstieg von 0,1 Prozent im Vormonat. Die Erzeugerpreise fielen hingegen um 2,5 Prozent. Diese Schwäche hat die Unsicherheit über den Zustand der chinesischen Wirtschaft wieder erhöht.
Die chinesischen Exporte stiegen im April um 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, die Importe kletterten um 8,4 Prozent. Der Handelsbilanzüberschuss lag bei 72,35 Milliarden US-Dollar.
OPEC+ dürften weiter kürzen
Die jüngsten Konjunkturdaten deuten nicht auf eine deutliche Erholung der Ölnachfrage hin. Gleichzeitig werden die Ölpreise von der Erwartung gestützt, dass die OPEC+ Staaten ihre Fördermengen weiter kürzen werden. Anfang Juni dürfte entschieden werden, ob die Kürzungen über das erste Halbjahr hinaus verlängert werden.
Der irakische Ölminister betonte am Wochenende, dass sein Land an den vereinbarten Kürzungen festhalten wolle. Diese Aussagen waren notwendig geworden, da das Land laut OPEC in den ersten drei Monaten des Jahres 602.000 Barrel/Tag mehr gefördert hat als vereinbart. Nun soll das Land für den Rest des Jahres weniger fördern. Gleichzeitig gilt es als unwahrscheinlich, dass Bagdad weiteren Kürzungen zustimmt.
In den USA meldete Baker Hughes, dass die Zahl der aktiven Förderanlagen in der vergangenen Woche um drei auf 496 gesunken ist - der niedrigste Stand seit November.
Der Dollar-Index notiert derzeit bei 105,32 USD.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,1 Prozent auf 82,68 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,1 Prozent auf 78,18 USD/Barrel.
Seit Jahren wird über Peak Oil und das Ende des Ölzeitalters berichtet. Zahlen von OPEC und Internationaler Energieagentur machen aber deutlich, dass es wohl noch längst nicht so weit ist. Vielmehr mehren sich die Warnungen derjenigen, die massive Investitionen im Ölsektor fordern, um die Versorgungssicherheit gewährleisten zu können. Wie angespannt der Markt derzeit ist, zeigt der Anstieg auf 90 USD je Barrel Brent, da die geopolitischen Risiken als hoch gelten.
Beim kleinen Ölproduzenten TAG Oil Ltd. (WKN: A0RF4G) erwartet man angesichts der hohen Marktpreise für Rohöl die Ergebnisse der ersten Horizontalbohrung im ägyptischen Badr-Ölfeld mit großer Spannung. Das Land der Pharaonen ist seit Jahren auf dem Öl- und Gasmarkt tätig und etabliert. TAG Oil hat dort ein Dienstleistungsabkommen mit BPCO geschlossen, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der staatlichen Öl- und Gasgesellschaft EGPC. Im Rahmen des Dienstleistungsabkommens soll ein unkonventionelles Ölvorkommen erschlossen werden, das im Badr-Ölfeld (BED-1) liegt, welches noch bis 2021 von Shell betrieben wurde. Der Ölgigant hat dort binnen 30 Jahren rund 90 Mio. Barrel Leichtöl gefördert.
TAG Oil will nun auf der Arbeit von Shell aufbauen und das Vorkommen mittels Frackings weiter ausbeuten. Die Technik hat in den USA zu einem massiven Boom der Ölförderung geführt. Die ARF-Formation, die sich in BED-1 befindet, weist dabei geologische Ähnlichkeiten mit der bedeutenden Eagle Ford Shale-Formation in Südtexas auf, wo rund 1,2 Mio. Barrel pro Tag gefördert werden – nahezu doppelt so viel, wie Ägypten heute insgesamt produziert.
Die Ergebnisse der ersten Horizontalbohrung in der ARF-Formation werden schon im Mai erwartet. Bisherige Schätzungen gehen davon aus, dass im Konzessionsgebiet rund 16,5 Mio. Barrel Rohöl für TAG Oil förderbar wären.
Die Führungsriege von TAG Oil verfügt über langjährige Erfahrungen. CEO Toby Pierce leitet das Unternehmen seit 2015 und hat die Aktionäre mit Gewinnausschüttungen im Umfang von 25,6 Mio. CAD glücklich gemacht. Überdies sorgen Lizenzgebühren von verkauften Projekten für kontinuierliche Einnahmen. Als Executive Chairman fungiert Abby Badwi, der mehrere börsennotierte Öl- und Gasunternehmen zum Verkauf geführt hat – darunter Kuwait Energy im Jahr 2019 für 830 Mio. USD, Bankers Petroleum für 790 Mio. USD im Jahr 2016 und Rally Energy für 890 Mio. USD im Jahr 2007. Damit verfügt Badwi über ein starkes Kontaktnetzwerk im Öl- und Gassektor in der Region Mittlerer Osten und Nordafrika. Diese Marktkenntnis trägt auch dazu bei, dass TAG Oil neue Akquisitionen und Joint-Venture-Möglichkeiten in Ägypten und der Region prüft.
Die Bewertung von TAG Oil ist mit derzeit 109,2 Mio. CAD attraktiv. Ende des dritten Quartals 2023 verfügte das Unternehmen über Barmittel von rund 23 Mio. CAD. Im Februar hat Analyst Adam Gill von Echelon Partners TAG Oil im Rahmen einer Researchstudie untersucht und eine „speculative buy“-Empfehlung ausgesprochen. Das Kursziel sieht Gill bei 1,10 CAD.
Mehr zu den Bohrungen und dem beeindruckenden Produktionspotenzial von TAG Oil Ltd. (WKN: A0RF4G) lesen Sie hier: https://bit.ly/49GP5lM
TAG Oil hat am 25. April bekanntgegeben, dass alle zwölf geplanten Studien des mehrstufigen hydraulischen Frackings bei der Bohrung BED4-T100 erfolgreich durchgeführt werden könnten. Man geht nun davon aus, dass der Rückfluss sieben bis zehn Tage dauern wird, bevor ein gleichmäßiger, sauberer Ölfluss eintritt. Zehn Tage nach dem Erreichen konstanter Ölförderraten werden stabilisierte Durchflussraten erwartet. In der Folge wird im Laufe des kommenden Monats die Veröffentlichung der Durchflussraten für das Bohrloch T-100 erwartet. Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3UyyKv2
Am 29. April hat TAG Oil die Ergebnisse für das abgelaufene Geschäftsjahr veröffentlicht. Demnach ist das Unternehmen schuldenfrei, verfügt über liquide Mittel in Höhe von 16,34 Mio. CAD und ein Betriebskapital von 12,2 Mio. CAD. Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/44q8pmf
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Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung von TAG Oil Ltd. interessiert ist.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Aktien des besprochenen Unternehmens TAG Oil Ltd. und hat kurzfristig nicht die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
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In den USA werden diese Woche wichtige Inflationsdaten erwartet. Vor dem Hintergrund der Spekulationen über die nächsten geldpolitischen Schritte in den USA werden die Zahlen zu den Verbraucherpreisen genau analysiert. In der vergangenen Woche hatten sich mehrere Präsidenten regionaler US-Notenbanken zur Geldpolitik geäußert. Die Aussagen erschienen widersprüchlich. So sagte der Präsident der Federal Reserve von Dallas, es sei unklar, ob die Zinsen hoch genug seien, um die Inflation zu dämpfen, während der Präsident der Federal Reserve von Atlanta davon ausgeht, dass die Inflation bei der derzeitigen Geldpolitik nachlassen dürfte.
In China wurde am Samstag bekannt gegeben, dass die Verbraucherpreise im April um 0,3 Prozent gestiegen sind, nach einem Anstieg von 0,1 Prozent im Vormonat. Die Erzeugerpreise fielen hingegen um 2,5 Prozent. Diese Schwäche hat die Unsicherheit über den Zustand der chinesischen Wirtschaft wieder erhöht.
Die chinesischen Exporte stiegen im April um 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, die Importe kletterten um 8,4 Prozent. Der Handelsbilanzüberschuss lag bei 72,35 Milliarden US-Dollar.
OPEC+ dürften weiter kürzen
Die jüngsten Konjunkturdaten deuten nicht auf eine deutliche Erholung der Ölnachfrage hin. Gleichzeitig werden die Ölpreise von der Erwartung gestützt, dass die OPEC+ Staaten ihre Fördermengen weiter kürzen werden. Anfang Juni dürfte entschieden werden, ob die Kürzungen über das erste Halbjahr hinaus verlängert werden.
Der irakische Ölminister betonte am Wochenende, dass sein Land an den vereinbarten Kürzungen festhalten wolle. Diese Aussagen waren notwendig geworden, da das Land laut OPEC in den ersten drei Monaten des Jahres 602.000 Barrel/Tag mehr gefördert hat als vereinbart. Nun soll das Land für den Rest des Jahres weniger fördern. Gleichzeitig gilt es als unwahrscheinlich, dass Bagdad weiteren Kürzungen zustimmt.
In den USA meldete Baker Hughes, dass die Zahl der aktiven Förderanlagen in der vergangenen Woche um drei auf 496 gesunken ist - der niedrigste Stand seit November.
Der Dollar-Index notiert derzeit bei 105,32 USD.
Rohöl der Sorte Brent verliert 0,1 Prozent auf 82,68 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 0,1 Prozent auf 78,18 USD/Barrel.
Seit Jahren wird über Peak Oil und das Ende des Ölzeitalters berichtet. Zahlen von OPEC und Internationaler Energieagentur machen aber deutlich, dass es wohl noch längst nicht so weit ist. Vielmehr mehren sich die Warnungen derjenigen, die massive Investitionen im Ölsektor fordern, um die Versorgungssicherheit gewährleisten zu können. Wie angespannt der Markt derzeit ist, zeigt der Anstieg auf 90 USD je Barrel Brent, da die geopolitischen Risiken als hoch gelten.
Beim kleinen Ölproduzenten TAG Oil Ltd. (WKN: A0RF4G) erwartet man angesichts der hohen Marktpreise für Rohöl die Ergebnisse der ersten Horizontalbohrung im ägyptischen Badr-Ölfeld mit großer Spannung. Das Land der Pharaonen ist seit Jahren auf dem Öl- und Gasmarkt tätig und etabliert. TAG Oil hat dort ein Dienstleistungsabkommen mit BPCO geschlossen, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der staatlichen Öl- und Gasgesellschaft EGPC. Im Rahmen des Dienstleistungsabkommens soll ein unkonventionelles Ölvorkommen erschlossen werden, das im Badr-Ölfeld (BED-1) liegt, welches noch bis 2021 von Shell betrieben wurde. Der Ölgigant hat dort binnen 30 Jahren rund 90 Mio. Barrel Leichtöl gefördert.
TAG Oil will nun auf der Arbeit von Shell aufbauen und das Vorkommen mittels Frackings weiter ausbeuten. Die Technik hat in den USA zu einem massiven Boom der Ölförderung geführt. Die ARF-Formation, die sich in BED-1 befindet, weist dabei geologische Ähnlichkeiten mit der bedeutenden Eagle Ford Shale-Formation in Südtexas auf, wo rund 1,2 Mio. Barrel pro Tag gefördert werden – nahezu doppelt so viel, wie Ägypten heute insgesamt produziert.
Die Ergebnisse der ersten Horizontalbohrung in der ARF-Formation werden schon im Mai erwartet. Bisherige Schätzungen gehen davon aus, dass im Konzessionsgebiet rund 16,5 Mio. Barrel Rohöl für TAG Oil förderbar wären.
Die Führungsriege von TAG Oil verfügt über langjährige Erfahrungen. CEO Toby Pierce leitet das Unternehmen seit 2015 und hat die Aktionäre mit Gewinnausschüttungen im Umfang von 25,6 Mio. CAD glücklich gemacht. Überdies sorgen Lizenzgebühren von verkauften Projekten für kontinuierliche Einnahmen. Als Executive Chairman fungiert Abby Badwi, der mehrere börsennotierte Öl- und Gasunternehmen zum Verkauf geführt hat – darunter Kuwait Energy im Jahr 2019 für 830 Mio. USD, Bankers Petroleum für 790 Mio. USD im Jahr 2016 und Rally Energy für 890 Mio. USD im Jahr 2007. Damit verfügt Badwi über ein starkes Kontaktnetzwerk im Öl- und Gassektor in der Region Mittlerer Osten und Nordafrika. Diese Marktkenntnis trägt auch dazu bei, dass TAG Oil neue Akquisitionen und Joint-Venture-Möglichkeiten in Ägypten und der Region prüft.
Die Bewertung von TAG Oil ist mit derzeit 109,2 Mio. CAD attraktiv. Ende des dritten Quartals 2023 verfügte das Unternehmen über Barmittel von rund 23 Mio. CAD. Im Februar hat Analyst Adam Gill von Echelon Partners TAG Oil im Rahmen einer Researchstudie untersucht und eine „speculative buy“-Empfehlung ausgesprochen. Das Kursziel sieht Gill bei 1,10 CAD.
Mehr zu den Bohrungen und dem beeindruckenden Produktionspotenzial von TAG Oil Ltd. (WKN: A0RF4G) lesen Sie hier: https://bit.ly/49GP5lM
TAG Oil hat am 25. April bekanntgegeben, dass alle zwölf geplanten Studien des mehrstufigen hydraulischen Frackings bei der Bohrung BED4-T100 erfolgreich durchgeführt werden könnten. Man geht nun davon aus, dass der Rückfluss sieben bis zehn Tage dauern wird, bevor ein gleichmäßiger, sauberer Ölfluss eintritt. Zehn Tage nach dem Erreichen konstanter Ölförderraten werden stabilisierte Durchflussraten erwartet. In der Folge wird im Laufe des kommenden Monats die Veröffentlichung der Durchflussraten für das Bohrloch T-100 erwartet. Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3UyyKv2
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Hinweis:
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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