Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
(shareribs.com) London 10.07.2023 - Die Ölpreise stehen zu Wochenbeginn leicht unter Druck. Inflationsdaten aus China unterstreichen die Sorgen um die chinesische Konjunktur.
Die Rohölsorten Brent und WTI stehen zu Wochenbeginn unter Druck. Inflationsdaten aus China zeigen, dass die Schwäche anhält. Bereits die Einkaufsmanagerindizes für Juni zeigten, wie stark sich die Konjunktur abschwächt und vor allem das verarbeitende Gewerbe betroffen ist.
Heute wurde bekannt, dass die Erzeugerpreise im Juni um 5,4 Prozent gefallen sind. Im Vormonat waren die Preise um 4,6 Prozent gefallen. Die Verbraucherpreise fielen um 0,2 Prozent und blieben damit auf dem Niveau des Vormonats.
Im Laufe der Woche werden weitere Daten aus China und am Mittwoch die Inflationsdaten aus den USA erwartet. Bleibt die Inflation auf dem erwarteten Niveau, gilt eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte Ende Juli als gesetzt.
In der zweiten Jahreshälfte wird mit einer Angebotsverknappung gerechnet. Russland hat eine Exportdrosselung um 500.000 Barrel/Tag angekündigt, Saudi-Arabien will im Juli und August eine Million Barrel/Tag weniger fördern. Die Angebotsanpassung soll die Preise in einer Phase schwächelnder Nachfrage stützen. Diese kletterten in der vergangenen Woche um rund vier Prozent und erreichten zeitweise den höchsten Stand seit Mai.
Auf einer Offshore-Ölplattform im Golf von Mexiko ist am Freitag ein Feuer ausgebrochen. Am Samstag teilte der CEO des betroffenen Unternehmens Pemex mit, dass eine Förderkapazität von 700.000 Barrel/Tag verloren gegangen sei. Außerdem würden Arbeiter auf der Plattform vermisst.
Am Sonntag wurde mitgeteilt, dass 600.000 Barrel/Tag wiederhergestellt werden konnten. Pemex fördert im Golf von Mexiko rund 1,6 Millionen Barrel/Tag.
Rohöl der Sorte Brent korrigierte um 0,6 Prozent auf 78,00 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verlor 0,6 Prozent auf 73,41 USD/Barrel.
Die Rohölsorten Brent und WTI stehen zu Wochenbeginn unter Druck. Inflationsdaten aus China zeigen, dass die Schwäche anhält. Bereits die Einkaufsmanagerindizes für Juni zeigten, wie stark sich die Konjunktur abschwächt und vor allem das verarbeitende Gewerbe betroffen ist.
Heute wurde bekannt, dass die Erzeugerpreise im Juni um 5,4 Prozent gefallen sind. Im Vormonat waren die Preise um 4,6 Prozent gefallen. Die Verbraucherpreise fielen um 0,2 Prozent und blieben damit auf dem Niveau des Vormonats.
Im Laufe der Woche werden weitere Daten aus China und am Mittwoch die Inflationsdaten aus den USA erwartet. Bleibt die Inflation auf dem erwarteten Niveau, gilt eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte Ende Juli als gesetzt.
In der zweiten Jahreshälfte wird mit einer Angebotsverknappung gerechnet. Russland hat eine Exportdrosselung um 500.000 Barrel/Tag angekündigt, Saudi-Arabien will im Juli und August eine Million Barrel/Tag weniger fördern. Die Angebotsanpassung soll die Preise in einer Phase schwächelnder Nachfrage stützen. Diese kletterten in der vergangenen Woche um rund vier Prozent und erreichten zeitweise den höchsten Stand seit Mai.
Auf einer Offshore-Ölplattform im Golf von Mexiko ist am Freitag ein Feuer ausgebrochen. Am Samstag teilte der CEO des betroffenen Unternehmens Pemex mit, dass eine Förderkapazität von 700.000 Barrel/Tag verloren gegangen sei. Außerdem würden Arbeiter auf der Plattform vermisst.
Am Sonntag wurde mitgeteilt, dass 600.000 Barrel/Tag wiederhergestellt werden konnten. Pemex fördert im Golf von Mexiko rund 1,6 Millionen Barrel/Tag.
Rohöl der Sorte Brent korrigierte um 0,6 Prozent auf 78,00 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verlor 0,6 Prozent auf 73,41 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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