Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
(shareribs.com) London 22.05.2023 - Die Rohölsorten Brent und WTI stehen zu Wochenbeginn erneut unter Druck. Im Fokus der Marktteilnehmer steht weiterhin der Schuldenstreit in den USA. Unterstützung kommt von der Angebotsseite.
Der Schuldenstreit in den USA ist noch nicht ausgestanden und drückt auf die Stimmung der Anleger. In der vergangenen Woche waren die Gespräche zwischen dem Weißen Haus und dem Mehrheitsführer McCarthy ergebnislos zu Ende gegangen. Gestern Abend wurde bekannt, dass sich US-Präsident Biden und McCarthy heute erneut treffen werden.
Die Konjunkturerholung in China zeigt sich weiterhin vor allem im Dienstleistungssektor, weniger in der Industrie. Dementsprechend ist auch die Nachfrageentwicklung schwächer als erwartet.
Förderkürzungen zeigen Wirkung
Die OPEC+ Staaten haben vor einigen Wochen eine weitere Kürzung der Fördermengen angekündigt. Laut JP Morgan sind die Gesamtexporte der OPEC+ Staaten bis Mitte Mai um 1,7 Mio. Barrel/Tag gesunken. In Russland wird mit einem Rückgang der Exporte zum Monatsende gerechnet.
Die G7-Staaten haben am Wochenende beschlossen, die Maßnahmen zur Beschränkung Russlands auf dem Ölmarkt auszuweiten. Künftig soll die Umgehung der Preisobergrenze stärker unterbunden werden. Gleichzeitig geht die Internationale Energieagentur nicht davon aus, dass die Maßnahmen der G7-Staaten die Versorgungssicherheit gefährden.
In den USA meldete Baker Hughes am Freitag, dass die Zahl der aktiven Rohölförderanlagen in der vergangenen Woche um elf auf 575 Anlagen gesunken sei. Dies ist der stärkste Rückgang innerhalb einer Woche seit September 2021.
Laut ING macht sich der Ölmarkt zunehmend Sorgen über die nachlassende Bohraktivität in den USA, da für das zweite Halbjahr ein deutliches Defizit erwartet wird.
Rohöl der Sorte Brent verliert aktuell 0,9 Prozent auf 70,94 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI 0,8 Prozent auf 74,96 USD/Barrel.
Der Schuldenstreit in den USA ist noch nicht ausgestanden und drückt auf die Stimmung der Anleger. In der vergangenen Woche waren die Gespräche zwischen dem Weißen Haus und dem Mehrheitsführer McCarthy ergebnislos zu Ende gegangen. Gestern Abend wurde bekannt, dass sich US-Präsident Biden und McCarthy heute erneut treffen werden.
Die Konjunkturerholung in China zeigt sich weiterhin vor allem im Dienstleistungssektor, weniger in der Industrie. Dementsprechend ist auch die Nachfrageentwicklung schwächer als erwartet.
Förderkürzungen zeigen Wirkung
Die OPEC+ Staaten haben vor einigen Wochen eine weitere Kürzung der Fördermengen angekündigt. Laut JP Morgan sind die Gesamtexporte der OPEC+ Staaten bis Mitte Mai um 1,7 Mio. Barrel/Tag gesunken. In Russland wird mit einem Rückgang der Exporte zum Monatsende gerechnet.
Die G7-Staaten haben am Wochenende beschlossen, die Maßnahmen zur Beschränkung Russlands auf dem Ölmarkt auszuweiten. Künftig soll die Umgehung der Preisobergrenze stärker unterbunden werden. Gleichzeitig geht die Internationale Energieagentur nicht davon aus, dass die Maßnahmen der G7-Staaten die Versorgungssicherheit gefährden.
In den USA meldete Baker Hughes am Freitag, dass die Zahl der aktiven Rohölförderanlagen in der vergangenen Woche um elf auf 575 Anlagen gesunken sei. Dies ist der stärkste Rückgang innerhalb einer Woche seit September 2021.
Laut ING macht sich der Ölmarkt zunehmend Sorgen über die nachlassende Bohraktivität in den USA, da für das zweite Halbjahr ein deutliches Defizit erwartet wird.
Rohöl der Sorte Brent verliert aktuell 0,9 Prozent auf 70,94 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI 0,8 Prozent auf 74,96 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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