Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
(shareribs.com) London 24.04.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Montag abwärts, belastet von Zinssorgen der Marktteilnehmer sowie Spekulationen über eine Abschwächung des Nachfragewachstums.
Ende März hatten die OPEC+-Staaten eine weitere Förderkürzung angekündigt, um das Preisniveau für Rohöl zu stabilisieren. Der Markteingriff der Förderländer hielt jedoch nur wenige Wochen an. In der vergangenen Woche rutschten die Preise um mehr als fünf Prozent ab.
Zunehmend skeptisch blicken die Marktteilnehmer auf die Entwicklung der Nachfrage. So lag die Benzinnachfrage in den USA im Durchschnitt der letzten vier Wochen unter dem Vorjahresniveau. Bereits in den Vormonaten lag die Nachfrage in den USA jeweils deutlich unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums.
Gleichzeitig stagniert die Produktion in den USA seit Monaten. Baker Hughes meldete am Freitag, dass die Zahl der aktiven Förderanlagen in der vergangenen Woche um drei auf 591 Anlagen gestiegen sei.
Die Nachfrage in China stützte die Notierungen. Die Rohölimporte des Landes sind im März deutlich gestiegen, vor allem aus Russland und Saudi-Arabien, die jeweils mehr als zwei Millionen Barrel pro Tag lieferten.
In der kommenden Woche stehen weitere Zinserhöhungen in den USA, der Eurozone und Großbritannien an. In den USA wird der nächste Zinsschritt voraussichtlich 25 Basispunkte betragen. Der Zinssatz würde dann zwischen 5,0 und 5,25 Prozent liegen. Auch die EZB dürfte den Leitzins anheben, wobei offen ist, ob der Schritt 25 oder 50 Basispunkte betragen wird.
Rohöl der Sorte Brent verliert 1,2 Prozent auf 80,70 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI korrigiert um 1,3 Prozent auf 76,88 USD/Barrel.
Ende März hatten die OPEC+-Staaten eine weitere Förderkürzung angekündigt, um das Preisniveau für Rohöl zu stabilisieren. Der Markteingriff der Förderländer hielt jedoch nur wenige Wochen an. In der vergangenen Woche rutschten die Preise um mehr als fünf Prozent ab.
Zunehmend skeptisch blicken die Marktteilnehmer auf die Entwicklung der Nachfrage. So lag die Benzinnachfrage in den USA im Durchschnitt der letzten vier Wochen unter dem Vorjahresniveau. Bereits in den Vormonaten lag die Nachfrage in den USA jeweils deutlich unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums.
Gleichzeitig stagniert die Produktion in den USA seit Monaten. Baker Hughes meldete am Freitag, dass die Zahl der aktiven Förderanlagen in der vergangenen Woche um drei auf 591 Anlagen gestiegen sei.
Die Nachfrage in China stützte die Notierungen. Die Rohölimporte des Landes sind im März deutlich gestiegen, vor allem aus Russland und Saudi-Arabien, die jeweils mehr als zwei Millionen Barrel pro Tag lieferten.
In der kommenden Woche stehen weitere Zinserhöhungen in den USA, der Eurozone und Großbritannien an. In den USA wird der nächste Zinsschritt voraussichtlich 25 Basispunkte betragen. Der Zinssatz würde dann zwischen 5,0 und 5,25 Prozent liegen. Auch die EZB dürfte den Leitzins anheben, wobei offen ist, ob der Schritt 25 oder 50 Basispunkte betragen wird.
Rohöl der Sorte Brent verliert 1,2 Prozent auf 80,70 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI korrigiert um 1,3 Prozent auf 76,88 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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