Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
(shareribs.com) London 30.01.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Montag leicht nach unten. Die Investoren schauen auf die Zinserhöhungen in dieser Woche, sowie auf die Sitzung der OPEC+ Staaten.
Die Leitzinsen in den USA und der Euro-Zone dürften in dieser Woche weiter steigen. In den USA erwarten die Investoren eine Erhöhung um 25 Basispunkte, in der Euro-Zone dürfte es am Donnerstag um 50 Basispunkte nach oben gehen. Hierdurch könnte der Druck auf die Ölpreise zunehmen, da die Marktteilnehmer eine Schwächung der Nachfrage erwarten.
Laut EIA ist die Ölnachfrage in den USA in den letzten Wochen bereits deutlich unter das Vorjahresniveau gesunken. Die Analysten von Baker Hughes teilten am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der letzten Woche um vier auf 609 Anlagen zurückgegangen ist.
Am Mittwoch kommen außerdem die Vertreter der OPEC+ Staaten zusammen, um über die weiteren Schritte bei den Fördermengen zu verhandeln. Im November wurde eine Kürzung des Ausstoßes um zwei Millionen Barrel pro Tag vereinbart. Es wird erwartet, dass es dabeibleibt.
Bislang liegt die tatsächliche Förderung ohnehin deutlich unter dem vereinbarten Niveau.
Angriffe im Iran
Am Wochenende gab es im Iran mehrere Explosionen. Dabei sollen militärische Einrichtungen und Produktionsstätten von Militärgütern angegriffen worden sein. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass dies Folgen für die Öllieferungen in der Region haben könnte. Teheran hat vor einigen Wochen bereits mit einer Blockade wichtiger maritimer Transportrouten gedroht.
Brent-Rohöl verliert aktuell 0,4 Prozent auf 86,30 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 79,21 USD/Barrel ab.
Die Leitzinsen in den USA und der Euro-Zone dürften in dieser Woche weiter steigen. In den USA erwarten die Investoren eine Erhöhung um 25 Basispunkte, in der Euro-Zone dürfte es am Donnerstag um 50 Basispunkte nach oben gehen. Hierdurch könnte der Druck auf die Ölpreise zunehmen, da die Marktteilnehmer eine Schwächung der Nachfrage erwarten.
Laut EIA ist die Ölnachfrage in den USA in den letzten Wochen bereits deutlich unter das Vorjahresniveau gesunken. Die Analysten von Baker Hughes teilten am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der letzten Woche um vier auf 609 Anlagen zurückgegangen ist.
Am Mittwoch kommen außerdem die Vertreter der OPEC+ Staaten zusammen, um über die weiteren Schritte bei den Fördermengen zu verhandeln. Im November wurde eine Kürzung des Ausstoßes um zwei Millionen Barrel pro Tag vereinbart. Es wird erwartet, dass es dabeibleibt.
Bislang liegt die tatsächliche Förderung ohnehin deutlich unter dem vereinbarten Niveau.
Angriffe im Iran
Am Wochenende gab es im Iran mehrere Explosionen. Dabei sollen militärische Einrichtungen und Produktionsstätten von Militärgütern angegriffen worden sein. Die Marktteilnehmer gehen davon aus, dass dies Folgen für die Öllieferungen in der Region haben könnte. Teheran hat vor einigen Wochen bereits mit einer Blockade wichtiger maritimer Transportrouten gedroht.
Brent-Rohöl verliert aktuell 0,4 Prozent auf 86,30 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,6 Prozent auf 79,21 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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