Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
(shareribs.com) London 15.08.2022 - Brent- und WTI-Rohöl bewegen sich zum Wochenauftakt nach unten, nachdem der Ölkonzern Saudi-Aramco mitteilte, mehr Rohöl fördern zu können.
Der globale Ölmarkt gilt weiterhin als eng. Die monatlichen Berichte von Internationaler Energieagentur und OPEC, die in der vergangenen Woche veröffentlicht wurden, fielen moderat widersprüchlich aus und haben die Unsicherheit der Investoren weiter erhöht.
Unter anderem wurde bei der IEA festgehalten, dass die Förderung in Russland bislang weniger stark gesunken ist als erwartet. Dort sollen die Exporte seit Beginn des Jahres um 600.000 Barrel/Tag gesunken sein. Insgesamt liegen die Exporte aber immer noch bei 7,4 Mio. Barrel/Tag. Gleichzeitig haben die Analysten die Nachfrageprognosen angehoben und gehen davon aus, dass die Nachfrage in diesem Jahr um 380.000 Barrel/Tag mehr steigt als bislang erwartet.
In Saudi-Arabien hat der staatliche Ölkonzern Saudi-Aramco mitgeteilt, dass man bereit sei, die Förderung von Rohöl auf das Maximum von 12 Mio. Barrel/Tag auszuweiten, wenn dies von der Regierung angeordnet werde.
Auch im Golf von Mexiko wird eine Ausweitung der Förderung erwartet. Dort war die Produktion zuletzt zurückgegangen, da ein wichtiges Bauteil einer Pipeline ausgetauscht werden musste.
Die Analysten von Baker Hughes haben am Freitag mitgeteilt, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um drei auf 601 Anlagen ausgeweitet wurde.
In China wurden am Montag die jüngsten Konjunkturdaten für Juli veröffentlicht. Dort stieg die Industrieproduktion um 3,8 Prozent. Die Einzelhandelsumsätze stiegen um 2,7 Prozent und die Investitionen in Sachanlagen stiegen um 5,7 Prozent. Die Anstiege lagen jeweils unter den Erwartungen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,0 Prozent auf 97,17 USD, WTI-Rohöl gibt 1,0 Prozent auf 91,19 USD/Barrel ab.
Der globale Ölmarkt gilt weiterhin als eng. Die monatlichen Berichte von Internationaler Energieagentur und OPEC, die in der vergangenen Woche veröffentlicht wurden, fielen moderat widersprüchlich aus und haben die Unsicherheit der Investoren weiter erhöht.
Unter anderem wurde bei der IEA festgehalten, dass die Förderung in Russland bislang weniger stark gesunken ist als erwartet. Dort sollen die Exporte seit Beginn des Jahres um 600.000 Barrel/Tag gesunken sein. Insgesamt liegen die Exporte aber immer noch bei 7,4 Mio. Barrel/Tag. Gleichzeitig haben die Analysten die Nachfrageprognosen angehoben und gehen davon aus, dass die Nachfrage in diesem Jahr um 380.000 Barrel/Tag mehr steigt als bislang erwartet.
In Saudi-Arabien hat der staatliche Ölkonzern Saudi-Aramco mitgeteilt, dass man bereit sei, die Förderung von Rohöl auf das Maximum von 12 Mio. Barrel/Tag auszuweiten, wenn dies von der Regierung angeordnet werde.
Auch im Golf von Mexiko wird eine Ausweitung der Förderung erwartet. Dort war die Produktion zuletzt zurückgegangen, da ein wichtiges Bauteil einer Pipeline ausgetauscht werden musste.
Die Analysten von Baker Hughes haben am Freitag mitgeteilt, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um drei auf 601 Anlagen ausgeweitet wurde.
In China wurden am Montag die jüngsten Konjunkturdaten für Juli veröffentlicht. Dort stieg die Industrieproduktion um 3,8 Prozent. Die Einzelhandelsumsätze stiegen um 2,7 Prozent und die Investitionen in Sachanlagen stiegen um 5,7 Prozent. Die Anstiege lagen jeweils unter den Erwartungen.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,0 Prozent auf 97,17 USD, WTI-Rohöl gibt 1,0 Prozent auf 91,19 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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