Ölpreise zum Wochenauftakt leichter - Gewinnmitnahmen
(shareribs.com) London 16.05.2022 - Die Ölpreise zeigen sich am Montagmorgen etwas leichter. Nach dem Kurssprung am Freitag nehmen die Investoren einen Teil der Gewinne mit. Die Aussichten bleiben derweil komplex und schwierig zu abzusehen.
Brent- und WTI-Rohöl stehen am Montag unter dem Eindruck zunehmend schwacher Konjunkturaussichten. Die jüngsten Konjunkturdaten für April zeigen in wichtigen Märkten eine Abkühlung. Zwar blieben die Einkaufsmanagerindizes in den USA und der Euro-Zone über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. In China aber war ein deutlicher Rückgang unter diese wichtige Marke zu verzeichnen.
Die IEA nahm diese Entwicklung zum Anlass, ihre düsteren Prognosen für den Ölmarkt, sollte es zu einem Ölembargo gegen Russland kommen, zurückzunehmen. Bislang fürchteten die Ökonomen, dass ein Wegfall nicht zu kompensieren wäre. Die schwächeren Aussichten für die Konjunktur, unter anderem in China, dürften dafür sorgen, dass die Marktsituation nicht so angespannt ist, wie befürchtet.
Gleichzeitig wird der Markt durch die Freigabe von Rohöl aus den strategischen Reserven der IEA-Mitgliedsstaaten gestützt.
Die OPEC teilte derweil mit, dass die Förderung der Mitgliedsstaaten im April um 153.000 Barrel auf 28,65 Mio. Barrel/Tag gestiegen ist. Im Rahmen der OPEC+ Vereinbarungen wären 254.000 Barrel/Tag möglich gewesen.
Die EU führt die Pläne für ein Embargo russischen Rohöls fort. Ziel ist es, bis Ende 2022 kein Rohöl mehr aus Russland mehr zu importieren. Einige Staaten sind jedoch weiterhin gegen einen solchen Schritt, da die Abhängigkeit zu hoch ist.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl gibt 2,1 Prozent auf 109,22 USD/Barrel ab. WTI-Rohöl verliert 2,0 Prozent auf 108,30 USD/Barrel.
Brent- und WTI-Rohöl stehen am Montag unter dem Eindruck zunehmend schwacher Konjunkturaussichten. Die jüngsten Konjunkturdaten für April zeigen in wichtigen Märkten eine Abkühlung. Zwar blieben die Einkaufsmanagerindizes in den USA und der Euro-Zone über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. In China aber war ein deutlicher Rückgang unter diese wichtige Marke zu verzeichnen.
Die IEA nahm diese Entwicklung zum Anlass, ihre düsteren Prognosen für den Ölmarkt, sollte es zu einem Ölembargo gegen Russland kommen, zurückzunehmen. Bislang fürchteten die Ökonomen, dass ein Wegfall nicht zu kompensieren wäre. Die schwächeren Aussichten für die Konjunktur, unter anderem in China, dürften dafür sorgen, dass die Marktsituation nicht so angespannt ist, wie befürchtet.
Gleichzeitig wird der Markt durch die Freigabe von Rohöl aus den strategischen Reserven der IEA-Mitgliedsstaaten gestützt.
Die OPEC teilte derweil mit, dass die Förderung der Mitgliedsstaaten im April um 153.000 Barrel auf 28,65 Mio. Barrel/Tag gestiegen ist. Im Rahmen der OPEC+ Vereinbarungen wären 254.000 Barrel/Tag möglich gewesen.
Die EU führt die Pläne für ein Embargo russischen Rohöls fort. Ziel ist es, bis Ende 2022 kein Rohöl mehr aus Russland mehr zu importieren. Einige Staaten sind jedoch weiterhin gegen einen solchen Schritt, da die Abhängigkeit zu hoch ist.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl gibt 2,1 Prozent auf 109,22 USD/Barrel ab. WTI-Rohöl verliert 2,0 Prozent auf 108,30 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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