Ölpreise zum Wochenauftakt leichter - China importiert weniger
(shareribs.com) London 24.10.2022 - Die Ölpreise bewegen sich am Montag leicht nach unten. Dabei werden die Notierungen belastet von den jüngsten Außenhandelsdaten aus China.
China hat am Montag mit einiger Verzögerung Konjunkturdaten für das dritte Quartal und für September veröffentlicht. Die Wirtschaft wuchs im dritten Quartal um 3,9 Prozent und damit etwas stärker als erwartet.
Derweil wuchsen die Exporte im September um 10,7 Prozent, die Importe aber nur um 0,3 Prozent. Die Rohölimporte lagen im September bei 40,24 Mio. Tonnen bzw. 9,79 Mio. Barrel pro Tag und damit um zwei Prozent unter dem Vorjahresniveau. Damit zerschlugen sich Hoffnungen, dass es in China zu einem Wiedererstarken der Nachfrage kommt. Auf Sicht der ersten neun Monate des Jahres lagen die Rohölimporte Chinas bei 370,4 Mio. Tonnen, entsprechend rund 9,9 Mio. Barrel/Tag. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Rückgang von 4,3 Prozent.
In den USA wurde am Freitag mitgeteilt, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen für Rohöl in der vergangenen Woche um zwei auf 612 Anlagen ausgeweitet wurde.
Derweil haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longs auf US-Rohöl in der vorvergangenen Woche reduziert.
In Washington ist derweil damit beschäftigt, die angekündigten Förderkürzungen der OPEC+ Staaten aufzuarbeiten. Ein wichtiger Berater des Präsidenten hat erneut betont, dass die Maßnahme vor allem politischer Natur gewesen sein.
Die US-Regierung hat in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass man noch 15 Mio. Barrel Rohöl aus den strategischen Rohölbeständen verkaufen werde.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,4 Prozent auf 92,22 USD, WTI-Rohöl gibt 1,6 Prozent auf 83,72 USD/Barrel ab.
China hat am Montag mit einiger Verzögerung Konjunkturdaten für das dritte Quartal und für September veröffentlicht. Die Wirtschaft wuchs im dritten Quartal um 3,9 Prozent und damit etwas stärker als erwartet.
Derweil wuchsen die Exporte im September um 10,7 Prozent, die Importe aber nur um 0,3 Prozent. Die Rohölimporte lagen im September bei 40,24 Mio. Tonnen bzw. 9,79 Mio. Barrel pro Tag und damit um zwei Prozent unter dem Vorjahresniveau. Damit zerschlugen sich Hoffnungen, dass es in China zu einem Wiedererstarken der Nachfrage kommt. Auf Sicht der ersten neun Monate des Jahres lagen die Rohölimporte Chinas bei 370,4 Mio. Tonnen, entsprechend rund 9,9 Mio. Barrel/Tag. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Rückgang von 4,3 Prozent.
In den USA wurde am Freitag mitgeteilt, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen für Rohöl in der vergangenen Woche um zwei auf 612 Anlagen ausgeweitet wurde.
Derweil haben die spekulativen Finanzinvestoren ihre Netto-Longs auf US-Rohöl in der vorvergangenen Woche reduziert.
In Washington ist derweil damit beschäftigt, die angekündigten Förderkürzungen der OPEC+ Staaten aufzuarbeiten. Ein wichtiger Berater des Präsidenten hat erneut betont, dass die Maßnahme vor allem politischer Natur gewesen sein.
Die US-Regierung hat in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass man noch 15 Mio. Barrel Rohöl aus den strategischen Rohölbeständen verkaufen werde.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 1,4 Prozent auf 92,22 USD, WTI-Rohöl gibt 1,6 Prozent auf 83,72 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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