Ölpreise zum Wochenauftakt kaum verändert
(shareribs.com) London 18.12.2023 - Die Ölpreise haben am Montag kurzzeitig zugelegt, können die Gewinne aber nicht halten. Für Unterstützung sorgen die Spannungen im Nahen Osten.
In den vergangenen Wochen kam es vermehrt zu Angriffen auf Schiffe, die das Rote Meer befahren. Dies hat Reedereien wie Maersk und MSC dazu veranlasst, diese Routen künftig zu meiden.
Als verantwortlich werden die Huthis angesehen, die vom Jemen aus operieren und immer wieder Schiffe angreifen. Die USA bemühen sich derzeit um eine Koalition zur Sicherung der Seewege in der Region. Auch Deutschland ist angefragt.
Das Rote Meer und der Suezkanal sind enorm wichtige Schifffahrtsrouten. Über sie werden nicht nur Waren aus Asien nach Europa transportiert, sondern auch Rohstoffe, unter anderem russisches Rohöl nach Asien.
Russland selbst hat angekündigt, seine Exporte im Dezember um 50.000 Barrel/Tag zu drosseln. Damit will Moskau den Rohölpreis stützen.
In dieser Woche werden Vertreter des US-Finanzministeriums in Europa erwartet. Die Beamten sollen mit EU-Vertretern und Unternehmen über die Durchsetzung der Preisobergrenze für russisches Rohöl sprechen. Die EU hatte vergangene Woche ein zwölftes Sanktionspaket verabschiedet, das unter anderem die Regeln zur Einhaltung der Preisobergrenze präzisiert.
Derzeit liegt die Deckelung für russisches Rohöl, das auf dem Seeweg geliefert wird, bei 60 USD/Barrel.
Rohöl der Sorte Brent notiert aktuell 0,2 Prozent fester bei 76,69 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,1 Prozent auf 71,53 USD/Barrel.
In den vergangenen Wochen kam es vermehrt zu Angriffen auf Schiffe, die das Rote Meer befahren. Dies hat Reedereien wie Maersk und MSC dazu veranlasst, diese Routen künftig zu meiden.
Als verantwortlich werden die Huthis angesehen, die vom Jemen aus operieren und immer wieder Schiffe angreifen. Die USA bemühen sich derzeit um eine Koalition zur Sicherung der Seewege in der Region. Auch Deutschland ist angefragt.
Das Rote Meer und der Suezkanal sind enorm wichtige Schifffahrtsrouten. Über sie werden nicht nur Waren aus Asien nach Europa transportiert, sondern auch Rohstoffe, unter anderem russisches Rohöl nach Asien.
Russland selbst hat angekündigt, seine Exporte im Dezember um 50.000 Barrel/Tag zu drosseln. Damit will Moskau den Rohölpreis stützen.
In dieser Woche werden Vertreter des US-Finanzministeriums in Europa erwartet. Die Beamten sollen mit EU-Vertretern und Unternehmen über die Durchsetzung der Preisobergrenze für russisches Rohöl sprechen. Die EU hatte vergangene Woche ein zwölftes Sanktionspaket verabschiedet, das unter anderem die Regeln zur Einhaltung der Preisobergrenze präzisiert.
Derzeit liegt die Deckelung für russisches Rohöl, das auf dem Seeweg geliefert wird, bei 60 USD/Barrel.
Rohöl der Sorte Brent notiert aktuell 0,2 Prozent fester bei 76,69 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,1 Prozent auf 71,53 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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