Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
(shareribs.com) London 17.04.2023 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt kaum verändert. Nach den starken Kursgewinnen der vergangenen beiden Wochen scheint zunächst das Ende der Fahnenstange erreicht zu sein.
Die OPEC+ Staaten wollen die Produktion in den kommenden Monaten um insgesamt 1,66 Mio. Barrel/Tag kürzen. Dies hat die Preise deutlich in die Höhe getrieben und die Internationale Energieagentur dazu veranlasst, vor Versorgungsengpässen zu warnen.
In ihrem jüngsten Monatsbericht teilte die IEA mit, dass es bereits im Mai zu einem Marktdefizit bei Rohöl kommen könnte. Ende 2023 würden dann täglich 400.000 Barrel/Tag weniger gefördert als benötigt. Zudem prognostizierte die IEA für 2023 ein Rekordwachstum der Nachfrage. Der Bedarf soll demnach in diesem Jahr auf 101,9 Millionen Barrel/Tag klettern, zwei Millionen Barrel/Tag mehr als im vergangenen Jahr.
Neben den erwarteten Förderkürzungen stützen die Probleme in einigen OPEC-Ländern die Preise. Die Exporte aus dem Nordirak sind weiterhin blockiert, nachdem ein Gericht entschieden hat, dass die Türkei dem Nachbarland Schadenersatz für nicht genehmigte Exporte schuldet.
Der US-Dollar bleibt schwach, was die Notierungen stützt. Der Dollar-Index notiert bei 101,54 USD. Zum Euro notiert der US-Dollar bei 1,0994.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,1 Prozent auf 86,38 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,1 Prozent auf 82,61 USD/Barrel.
Die OPEC+ Staaten wollen die Produktion in den kommenden Monaten um insgesamt 1,66 Mio. Barrel/Tag kürzen. Dies hat die Preise deutlich in die Höhe getrieben und die Internationale Energieagentur dazu veranlasst, vor Versorgungsengpässen zu warnen.
In ihrem jüngsten Monatsbericht teilte die IEA mit, dass es bereits im Mai zu einem Marktdefizit bei Rohöl kommen könnte. Ende 2023 würden dann täglich 400.000 Barrel/Tag weniger gefördert als benötigt. Zudem prognostizierte die IEA für 2023 ein Rekordwachstum der Nachfrage. Der Bedarf soll demnach in diesem Jahr auf 101,9 Millionen Barrel/Tag klettern, zwei Millionen Barrel/Tag mehr als im vergangenen Jahr.
Neben den erwarteten Förderkürzungen stützen die Probleme in einigen OPEC-Ländern die Preise. Die Exporte aus dem Nordirak sind weiterhin blockiert, nachdem ein Gericht entschieden hat, dass die Türkei dem Nachbarland Schadenersatz für nicht genehmigte Exporte schuldet.
Der US-Dollar bleibt schwach, was die Notierungen stützt. Der Dollar-Index notiert bei 101,54 USD. Zum Euro notiert der US-Dollar bei 1,0994.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,1 Prozent auf 86,38 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,1 Prozent auf 82,61 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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