Ölpreise zum Wochenauftakt fester
(shareribs.com) London 21.10.2024 - Nachdem die Ölpreise in der vergangenen Woche um gut sieben Prozent gefallen sind, zeichnet sich nun eine leichte Gegenbewegung ab. Die Skepsis der Anleger bleibt aber groß.
Die schwächelnde chinesische Wirtschaft hat die Ölpreise in der vergangenen Woche weiter belastet. Zwar legte das Land einige Konjunkturdaten vor, die teilweise positiv überraschten. Mit einem BIP-Wachstum von 4,6 Prozent im dritten Quartal wird es für Peking aber schwierig, die Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen.
Dies hat die chinesische Regierung dazu veranlasst, nicht nur geldpolitische, sondern zuletzt auch fiskalpolitische Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur anzukündigen. Am heutigen Montag wurde der Leitzins um 25 Basispunkte auf 3,1 Prozent gesenkt. Dies entsprach den Erwartungen.
Saudi-Aramco-Chef bleibt optimistisch
Unterdessen sagte der Chef des Ölkonzerns Saudi-Aramco auf einer Konferenz in Singapur, er sei weiterhin „ziemlich optimistisch“, was die Nachfrageentwicklung in China angehe. Grund dafür seien die jüngsten Maßnahmen zur Ankurbelung der Nachfrage. Zudem steige die Nachfrage nach Flugtreibstoff und in der Petrochemie.
Ein großer Unsicherheitsfaktor für die Ölmärkte ist die Situation im Nahen Osten. Es gibt Bemühungen um einen Waffenstillstand zwischen der libanesischen Terrorgruppe Hisbollah und Israel.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 1,5 Prozent auf 74,13 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 1,8 Prozent auf 70,49 USD/Barrel.
Die schwächelnde chinesische Wirtschaft hat die Ölpreise in der vergangenen Woche weiter belastet. Zwar legte das Land einige Konjunkturdaten vor, die teilweise positiv überraschten. Mit einem BIP-Wachstum von 4,6 Prozent im dritten Quartal wird es für Peking aber schwierig, die Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen.
Dies hat die chinesische Regierung dazu veranlasst, nicht nur geldpolitische, sondern zuletzt auch fiskalpolitische Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur anzukündigen. Am heutigen Montag wurde der Leitzins um 25 Basispunkte auf 3,1 Prozent gesenkt. Dies entsprach den Erwartungen.
Saudi-Aramco-Chef bleibt optimistisch
Unterdessen sagte der Chef des Ölkonzerns Saudi-Aramco auf einer Konferenz in Singapur, er sei weiterhin „ziemlich optimistisch“, was die Nachfrageentwicklung in China angehe. Grund dafür seien die jüngsten Maßnahmen zur Ankurbelung der Nachfrage. Zudem steige die Nachfrage nach Flugtreibstoff und in der Petrochemie.
Ein großer Unsicherheitsfaktor für die Ölmärkte ist die Situation im Nahen Osten. Es gibt Bemühungen um einen Waffenstillstand zwischen der libanesischen Terrorgruppe Hisbollah und Israel.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 1,5 Prozent auf 74,13 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 1,8 Prozent auf 70,49 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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