Ölpreise zum Wochenauftakt fester - ermutigende Konjunkturdaten stützen
(shareribs.com) London 16.11.2020 - Für Brent- und WTI-Rohöl geht es zum Wochenauftakt nach oben. Die jüngsten Konjunkturdaten aus Asien stützen. Weiterhin hoffen die Marktteilnehmer auf eine fortgesetzte Kürzung des Angebots.
In China wurde heute mitgeteilt, dass die Investitionen in Sachanlagen im Oktober um 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat wuchsen, im Vormonat lag das Plus noch bei 0,8 Prozent. Die Industrieproduktion stagnierte bei 6,9 Prozent, allerdings hatten Analysten im Vorfeld eine Abschwächung auf 6,5 Prozent erwartet. Die Einzelhandelsumsätze stiegen um 4,3 Prozent, nach 3,3 Prozent im Vormonat.
In Japan wuchs die Industrieproduktion im September 3,9 Prozent, die Auslastung der Fabriken stieg von 2,9 auf 6,4 Prozent. Die Industrieproduktion lag derweil weiterhin um neun Prozent unter dem Vorjahresniveau. Das BIP Japans wuchs im dritten Quartal um 5,0 Prozent, nach einem Rückgang von 8,2 Prozent im Vorquartal.
Die Marktteilnehmer hoffen auf eine Verstetigung der wirtschaftlichen Erholung in Asien und China. Vor allem die Volksrepublik hat mit ihrer nahezu ungebrochen hohen Nachfrage zur Stabilisierung der Ölpreise beigetragen.
Derweil hat zuletzt das Angebot für Unsicherheit gesorgt. Libyen und der Irak haben wieder mehr Rohöl gefördert. Ende des Monats stehen die Verhandlungen der OPEC+ Staaten in Wien an. Es wird erwartet, dass sich die Minister auf eine Verlängerung der Förderkürzungen um 7,7 Mio. Barrel bis ins erste oder zweite Quartal 2021 hinein einigen können.
In den USA stieg derweil die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um zehn auf 236 Anlagen, wie Baker Hughes am Freitag mitteilten.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,2 Prozent auf 43,29 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,5 Prozent auf 40,72 USD/Barrel.
In China wurde heute mitgeteilt, dass die Investitionen in Sachanlagen im Oktober um 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat wuchsen, im Vormonat lag das Plus noch bei 0,8 Prozent. Die Industrieproduktion stagnierte bei 6,9 Prozent, allerdings hatten Analysten im Vorfeld eine Abschwächung auf 6,5 Prozent erwartet. Die Einzelhandelsumsätze stiegen um 4,3 Prozent, nach 3,3 Prozent im Vormonat.
In Japan wuchs die Industrieproduktion im September 3,9 Prozent, die Auslastung der Fabriken stieg von 2,9 auf 6,4 Prozent. Die Industrieproduktion lag derweil weiterhin um neun Prozent unter dem Vorjahresniveau. Das BIP Japans wuchs im dritten Quartal um 5,0 Prozent, nach einem Rückgang von 8,2 Prozent im Vorquartal.
Die Marktteilnehmer hoffen auf eine Verstetigung der wirtschaftlichen Erholung in Asien und China. Vor allem die Volksrepublik hat mit ihrer nahezu ungebrochen hohen Nachfrage zur Stabilisierung der Ölpreise beigetragen.
Derweil hat zuletzt das Angebot für Unsicherheit gesorgt. Libyen und der Irak haben wieder mehr Rohöl gefördert. Ende des Monats stehen die Verhandlungen der OPEC+ Staaten in Wien an. Es wird erwartet, dass sich die Minister auf eine Verlängerung der Förderkürzungen um 7,7 Mio. Barrel bis ins erste oder zweite Quartal 2021 hinein einigen können.
In den USA stieg derweil die Zahl der laufenden Förderanlagen in der vergangenen Woche um zehn auf 236 Anlagen, wie Baker Hughes am Freitag mitteilten.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,2 Prozent auf 43,29 USD, WTI-Rohöl steigt um 1,5 Prozent auf 40,72 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl