Ölpreise zum Wochenauftakt fest
(shareribs.com) London 06.05.2024 - Die Ölpreise bewegen sich am Montag leicht nach oben, gestützt von der jüngsten Preiserhöhung Saudi-Arabiens. In der vergangenen Woche waren die Preise deutlich unter Druck geraten.
Der Ölmarkt war in der vergangenen Woche von deutlichen Gewinnmitnahmen geprägt. Die Preise für Rohöl der Sorten Brent und WTI fielen um rund sieben Prozent. Die nachlassenden geopolitischen Spannungen sorgten für einen Rückzug der Investoren.
Am Montag stellt sich die Lage wieder etwas komplexer dar. So gibt es Fortschritte bei den Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas, die zu einem sechswöchigen Waffenstillstand führen könnten. Gleichzeitig bereitet sich die IDF auf die Evakuierung der Stadt Rafah vor, in der zehntausende Menschen Zuflucht gefunden haben. Dort sollen Operationen „in begrenztem Umfang“ durchgeführt werden, teilte das Militär mit. Was ein erneutes Aufflammen in Gaza für die Verhandlungen in Kairo bedeutet, bleibt abzuwarten.
Saudis erhöhen Preise
Gestützt werden die Ölpreise am Montag auch von Meldungen aus Saudi-Arabien. Das Königreich hat im Juni die Preise für Öllieferungen in fast alle Regionen erhöht. Grund dafür ist unter anderem die Verknappung des Angebots.
Anfang Juni findet zudem das nächste Treffen der OPEC+ Staaten statt. Dabei wird erwartet, dass die bestehenden Förderkürzungen über den Juni hinaus verlängert werden. Derzeit wird das Angebot um rund 2,2 Mio. Barrel/Tag gekürzt.
Baker Hughes meldete am Freitag, dass die Zahl der aktiven Ölförderanlagen in den USA in der vergangenen Woche um sieben auf 499 gesunken ist. Dies war der stärkste Rückgang seit November letzten Jahres.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,8 Prozent auf 83,59 Dollar pro Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,8 Prozent auf 78,74 Dollar pro Barrel.
Der Ölmarkt war in der vergangenen Woche von deutlichen Gewinnmitnahmen geprägt. Die Preise für Rohöl der Sorten Brent und WTI fielen um rund sieben Prozent. Die nachlassenden geopolitischen Spannungen sorgten für einen Rückzug der Investoren.
Am Montag stellt sich die Lage wieder etwas komplexer dar. So gibt es Fortschritte bei den Verhandlungen zwischen Israel und der Hamas, die zu einem sechswöchigen Waffenstillstand führen könnten. Gleichzeitig bereitet sich die IDF auf die Evakuierung der Stadt Rafah vor, in der zehntausende Menschen Zuflucht gefunden haben. Dort sollen Operationen „in begrenztem Umfang“ durchgeführt werden, teilte das Militär mit. Was ein erneutes Aufflammen in Gaza für die Verhandlungen in Kairo bedeutet, bleibt abzuwarten.
Saudis erhöhen Preise
Gestützt werden die Ölpreise am Montag auch von Meldungen aus Saudi-Arabien. Das Königreich hat im Juni die Preise für Öllieferungen in fast alle Regionen erhöht. Grund dafür ist unter anderem die Verknappung des Angebots.
Anfang Juni findet zudem das nächste Treffen der OPEC+ Staaten statt. Dabei wird erwartet, dass die bestehenden Förderkürzungen über den Juni hinaus verlängert werden. Derzeit wird das Angebot um rund 2,2 Mio. Barrel/Tag gekürzt.
Baker Hughes meldete am Freitag, dass die Zahl der aktiven Ölförderanlagen in den USA in der vergangenen Woche um sieben auf 499 gesunken ist. Dies war der stärkste Rückgang seit November letzten Jahres.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,8 Prozent auf 83,59 Dollar pro Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,8 Prozent auf 78,74 Dollar pro Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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