Ölpreise zum Wochenauftakt fest
(shareribs.com) London 20.02.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Montag leicht nach oben. Die Marktteilnehmer erwarten eine steigende Nachfrage in China. Gleichzeitig sorgt die Entwicklung des Angebots für Vorsicht.
In der vergangenen Woche sind die Ölpreise um rund vier Prozent abgerutscht, wobei vor allem Freitag ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen war. Grund für den Rückgang der Preise ist die Sorge, dass die US-Notenbank den Leitzins bei den nächsten Entscheiden stärker anheben könnte als bislang erwartet wurde. Auslöser für diese Sorgen ist der Anstieg der Verbraucherpreise im Januar, der stärker ausfiel als erwartet.
Der US-Dollar hat nach Bekanntwerden der Zahlen wieder zulegen können. Aktuell verliert der Dollar Index 0,1 Prozent auf 103,78 USD.
Angebotslage bleibt komplex
In der vergangenen Woche hat die US-Regierung bekannt gegeben, dass man 26 Mio. Barrel Rohöl aus den strategischen Beständen verkaufen will. Dies ist eine reguläre Freigabe. Um diese zu verhindern, hätte es Gesetzesänderungen bedurft, weshalb das Energieministerium darauf verzichtete.
Die Analysten von Baker Hughes teilten am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Ölförderanlagen in den USA in der vergangenen Woche um zwei auf 607 Anlagen zurückgegangen ist.
Russland will derweil die Förderung im März um 500.000 Barrel pro Tag reduzieren. Dies wird als Reaktion auf die Maßnahmen der EU und der G7-Staaten gegen den russischen Ölsektor gesehen.
Die Marktteilnehmer sind zuversichtlicher gegenüber der Nachfrageentwicklung in China. Unter anderem teilten Wood Mackenzie und S&P Global Commodity Insight mit, dass die Rohölimporte in diesem Jahr um 500.000 bis 1.000.000 Barrel pro Tag steigen könnten. Die Importe sollen bei 11,8 Mio. Barrel/Tag, rund eine Million Barrel mehr als das bisherige Rekordhoch.
Brent-Rohöl steigt um 1,1 Prozent auf 83,90 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 76,98 USD/Barrel.
In der vergangenen Woche sind die Ölpreise um rund vier Prozent abgerutscht, wobei vor allem Freitag ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen war. Grund für den Rückgang der Preise ist die Sorge, dass die US-Notenbank den Leitzins bei den nächsten Entscheiden stärker anheben könnte als bislang erwartet wurde. Auslöser für diese Sorgen ist der Anstieg der Verbraucherpreise im Januar, der stärker ausfiel als erwartet.
Der US-Dollar hat nach Bekanntwerden der Zahlen wieder zulegen können. Aktuell verliert der Dollar Index 0,1 Prozent auf 103,78 USD.
Angebotslage bleibt komplex
In der vergangenen Woche hat die US-Regierung bekannt gegeben, dass man 26 Mio. Barrel Rohöl aus den strategischen Beständen verkaufen will. Dies ist eine reguläre Freigabe. Um diese zu verhindern, hätte es Gesetzesänderungen bedurft, weshalb das Energieministerium darauf verzichtete.
Die Analysten von Baker Hughes teilten am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Ölförderanlagen in den USA in der vergangenen Woche um zwei auf 607 Anlagen zurückgegangen ist.
Russland will derweil die Förderung im März um 500.000 Barrel pro Tag reduzieren. Dies wird als Reaktion auf die Maßnahmen der EU und der G7-Staaten gegen den russischen Ölsektor gesehen.
Die Marktteilnehmer sind zuversichtlicher gegenüber der Nachfrageentwicklung in China. Unter anderem teilten Wood Mackenzie und S&P Global Commodity Insight mit, dass die Rohölimporte in diesem Jahr um 500.000 bis 1.000.000 Barrel pro Tag steigen könnten. Die Importe sollen bei 11,8 Mio. Barrel/Tag, rund eine Million Barrel mehr als das bisherige Rekordhoch.
Brent-Rohöl steigt um 1,1 Prozent auf 83,90 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 76,98 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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