Ölpreise zum Wochenauftakt etwas leichter - Keine Impulse aus China
(shareribs.com) London 23.01.2023 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt etwas leichter. Aus China fehlen frische Impulse, da dort das Neujahresfest gefeiert wird. Auch andere asiatische Märkte sind geschlossen.
In den vergangenen beiden Wochen wurden die Ölpreise getrieben von der Hoffnung auf eine Erholung Chinas. Die Pandemie hat die Konjunktur in der Volksrepublik massiv beeinträchtigt, nun könnte es zu einem Rebound kommen.
Dabei warnen Analysten vor Schnellschüssen, da erst im März der neue Haushalt zu erwarten ist, in dem dann deutlich wird, in welchem Umfang es zu fiskalischen Stützungsmaßnahmen kommen wird. Geldpolitisch hat die Notenbank bereits klar gemacht, dass eine Unterstützung angestrebt wird.
In dieser Wochen fehlt es derweil an frischen Impulsen aus China. Viele Länder Asien feiern das Neujahresfest. Unter anderem sind heute die Märkte in Südkorea, Taiwan, China und Hongkong geschlossen.
Der Chef der Internationalen Energieagentur, Fatih Birol, teilte am Freitag mit, dass eine Verengung des Marktes zu erwarten ist. Im Rahmen des Weltwirtschaftsforums sagte Birol gegenüber Reuters, dass die Märkte 2023 enger sein dürften als einige Kollegen bislang erwarten.
Anfang Februar wird der nächste Schritt der G7-Staaten und der EU gegen den russischen Ölsektor erwartet. Dann soll es ein Embargo gegen russische Ölprodukte geben, nachdem bislang russisches Rohöl nicht mehr gehandelt werden dürfte.
Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 87,51 USD/Barrel, WTI-Rohöl notiert bei 81,61 USD/Barrel.
In den vergangenen beiden Wochen wurden die Ölpreise getrieben von der Hoffnung auf eine Erholung Chinas. Die Pandemie hat die Konjunktur in der Volksrepublik massiv beeinträchtigt, nun könnte es zu einem Rebound kommen.
Dabei warnen Analysten vor Schnellschüssen, da erst im März der neue Haushalt zu erwarten ist, in dem dann deutlich wird, in welchem Umfang es zu fiskalischen Stützungsmaßnahmen kommen wird. Geldpolitisch hat die Notenbank bereits klar gemacht, dass eine Unterstützung angestrebt wird.
In dieser Wochen fehlt es derweil an frischen Impulsen aus China. Viele Länder Asien feiern das Neujahresfest. Unter anderem sind heute die Märkte in Südkorea, Taiwan, China und Hongkong geschlossen.
Der Chef der Internationalen Energieagentur, Fatih Birol, teilte am Freitag mit, dass eine Verengung des Marktes zu erwarten ist. Im Rahmen des Weltwirtschaftsforums sagte Birol gegenüber Reuters, dass die Märkte 2023 enger sein dürften als einige Kollegen bislang erwarten.
Anfang Februar wird der nächste Schritt der G7-Staaten und der EU gegen den russischen Ölsektor erwartet. Dann soll es ein Embargo gegen russische Ölprodukte geben, nachdem bislang russisches Rohöl nicht mehr gehandelt werden dürfte.
Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 87,51 USD/Barrel, WTI-Rohöl notiert bei 81,61 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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