Ölpreise zum Wochenauftakt etwas leichter
(shareribs.com) London 10.10.2022 - Die Ölpreise bewegen sich am Montag leicht nach unten. Nachdem es in der vergangenen Woche auf das höchste Niveau seit Ende August gegangen war, könnte die Rally nun eine Pause machen.
Die OPEC+ Förderkürzungen haben die Ölpreise massiv nach oben getrieben. Brent-Rohöl kletterte auf 97 USD, auch WTI stieg wieder über die Marke von 90 USD.
Die Förderländer, die unter dem OPEC+ Label zusammengekommen sind, haben angekündigt, die Förderquote am November um zwei Millionen Barrel zu senken. Dies kam unter anderem auf Druck Russlands zustande. Beobachter gehen davon aus, dass mehr als rein wirtschaftliche Überlegungen zu dieser Entscheidung geführt haben.
Gleichzeitig ist offen, wie stark das Angebot von Rohöl durch den Schritt tatsächlich beeinträchtigt wird. Gegenwärtig produzieren die Förderländer fast drei Millionen Barrel pro Tag weniger, als nach den bestehenden Vereinbarungen möglich wäre. Sinken die Quoten nun um zwei Millionen Barrel, läge die Förderung auch weiterhin unterhalb des Möglichen.
Unklar ist zudem, wie sich das kommende Ölembargo der EU gegen Russland auf die Angebotslage auswirken wird.
In Russland selbst haben die Sanktionen unter anderem im Sachalin-1 Projekt zu einem massiven Rückgang der Förderung geführt. Dieses wurde von ExxonMobil geführt, die sich aus Russland zurückgezogen hatten. Im Juli wurden in dem Feld noch 10.000 Barrel/Tag gefördert. Vor dem russischen Überfall auf die Ukraine waren es 220.000 Barrel pro Tag.
In den USA ist die Zahl der laufenden Förderanlagen zuletzt um zwei auf 602 Anlagen gesunken, wie bei Baker Hughes am Freitag mitgeteilt wurde.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 97,09 USD, WTI-Rohöl gibt 0,8 Prozent auf 91,87 USD/Barrel ab.
Die OPEC+ Förderkürzungen haben die Ölpreise massiv nach oben getrieben. Brent-Rohöl kletterte auf 97 USD, auch WTI stieg wieder über die Marke von 90 USD.
Die Förderländer, die unter dem OPEC+ Label zusammengekommen sind, haben angekündigt, die Förderquote am November um zwei Millionen Barrel zu senken. Dies kam unter anderem auf Druck Russlands zustande. Beobachter gehen davon aus, dass mehr als rein wirtschaftliche Überlegungen zu dieser Entscheidung geführt haben.
Gleichzeitig ist offen, wie stark das Angebot von Rohöl durch den Schritt tatsächlich beeinträchtigt wird. Gegenwärtig produzieren die Förderländer fast drei Millionen Barrel pro Tag weniger, als nach den bestehenden Vereinbarungen möglich wäre. Sinken die Quoten nun um zwei Millionen Barrel, läge die Förderung auch weiterhin unterhalb des Möglichen.
Unklar ist zudem, wie sich das kommende Ölembargo der EU gegen Russland auf die Angebotslage auswirken wird.
In Russland selbst haben die Sanktionen unter anderem im Sachalin-1 Projekt zu einem massiven Rückgang der Förderung geführt. Dieses wurde von ExxonMobil geführt, die sich aus Russland zurückgezogen hatten. Im Juli wurden in dem Feld noch 10.000 Barrel/Tag gefördert. Vor dem russischen Überfall auf die Ukraine waren es 220.000 Barrel pro Tag.
In den USA ist die Zahl der laufenden Förderanlagen zuletzt um zwei auf 602 Anlagen gesunken, wie bei Baker Hughes am Freitag mitgeteilt wurde.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 97,09 USD, WTI-Rohöl gibt 0,8 Prozent auf 91,87 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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