Ölpreise zum Wochenauftakt etwas leichter
(shareribs.com) London 12.07.2021 - Die Ölpreise bewegen sich am Montag leicht nach unten. Die Investoren sehen Risiken für die Erholung der Nachfrage. Zunächst wiegen aber die Spekulationen um die Angebotsentwicklung schwerer.
Brent- und WTI-Rohöl bewegen sich am Montag leicht nach unten. Grund dafür sind die jüngsten Warnungen über eine Abschwächung der Konjunktur aus China. Dort hat die Notenbank angekündigt, für eine Lockerung der Geldpolitik bereit zu sein. Dies wird dahingehend interpretiert, dass man dort größere Risiken für die Erholung sieht. Die Einkaufsmanagerindizes für Juni hatten bereits eine schwächere Entwicklung gezeigt.
Während man eine schwächere Konjunktur erwartet, wird aus China und Indien aber auch über einen fortgesetzten Anstieg der Rohölnachfrage berichtet.
In diesem Umfeld sorgen dann die wieder steigenden Infektionszahlen mit Covid-19 für Vorsicht. Laut Reuters steigen die Ansteckungen in 69 Ländern. Auch in Deutschland zeigt der Trend wieder nach oben.
In der vergangenen Woche sind die Verhandlungen der OPEC+ Staaten über die Fördermengen gescheitert. Die Vereinigten Arabischen Emirate wollen die gemeinsame Kürzung der Ölfördermengen nicht bis Ende 2022 fortsetzen. Damit ist auch eine Vereinbarung zur Steigerung der Förderung um 2,0 Mio. Barrel pro Tag ab August nicht beschlossen, was die Ölmärkte in einer gewissen Unsicherheit hinterlässt.
Unklar ist nun, wie sich die Kooperation der Länder entwickelt. Einige sehen das Risiko einer Beendigung der Zusammenarbeit, in dessen Rahmen die Fördermengen unkontrolliert ausgeweitet werden könnte. Andere sehen die Möglichkeit, dass die Ölförderung schwach bleibt.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 75,01 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 0,8 Prozent auf 73,98 USD/Barrel.
Brent- und WTI-Rohöl bewegen sich am Montag leicht nach unten. Grund dafür sind die jüngsten Warnungen über eine Abschwächung der Konjunktur aus China. Dort hat die Notenbank angekündigt, für eine Lockerung der Geldpolitik bereit zu sein. Dies wird dahingehend interpretiert, dass man dort größere Risiken für die Erholung sieht. Die Einkaufsmanagerindizes für Juni hatten bereits eine schwächere Entwicklung gezeigt.
Während man eine schwächere Konjunktur erwartet, wird aus China und Indien aber auch über einen fortgesetzten Anstieg der Rohölnachfrage berichtet.
In diesem Umfeld sorgen dann die wieder steigenden Infektionszahlen mit Covid-19 für Vorsicht. Laut Reuters steigen die Ansteckungen in 69 Ländern. Auch in Deutschland zeigt der Trend wieder nach oben.
In der vergangenen Woche sind die Verhandlungen der OPEC+ Staaten über die Fördermengen gescheitert. Die Vereinigten Arabischen Emirate wollen die gemeinsame Kürzung der Ölfördermengen nicht bis Ende 2022 fortsetzen. Damit ist auch eine Vereinbarung zur Steigerung der Förderung um 2,0 Mio. Barrel pro Tag ab August nicht beschlossen, was die Ölmärkte in einer gewissen Unsicherheit hinterlässt.
Unklar ist nun, wie sich die Kooperation der Länder entwickelt. Einige sehen das Risiko einer Beendigung der Zusammenarbeit, in dessen Rahmen die Fördermengen unkontrolliert ausgeweitet werden könnte. Andere sehen die Möglichkeit, dass die Ölförderung schwach bleibt.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 75,01 USD, WTI-Rohöl korrigiert um 0,8 Prozent auf 73,98 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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