Ölpreise zum Wochenauftakt etwas fester
(shareribs.com) London 23.05.2022 - Für Brent- und WTI-Rohöl geht es am Montag leicht nach oben. Die Marktteilnehmer schauen auf eine steigende Nachfrage in den USA. Darüber hinaus reduziert China die Einschränkungen in Shanghai.
Kurz vor dem Beginn der Reisesaison in den USA ziehen die Ölpreise wieder an. In der vergangenen Woche sind die Benzinpreise auf einen landesweiten Rekord geklettert. Bedingt durch die hohen Notierungen könnte es zu einer schwächeren Nachfrage kommen. Im Schnitt der vergangenen vier Wochen lag die Nachfrage bereits um 1,2 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Insgesamt lag die Nachfrage nach Ölprodukten jedoch um 1,7 Prozent über dem Vorjahresniveau.
In China haben die Lockdowns für einen deutlichen Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität gesorgt. Vor allem die Notenbank hat dies zum Anlass genommen, verstärkt auf stützende Maßnahmen zu setzen, um die Wirtschaft zu stabilisieren. Überdies wird darauf gesetzt, dass der Lockdown der Exportmetropole Shanghai am 1. Juni beendet wird.
Europa weiter uneins
Die Europäische Union ist derweil nicht in der Lage, ein Embargo auf russisches Rohöl zu beschließen. Dies hat bislang verhindert, dass die Notierungen weiter klettern. Ungarn gehört zu den lautesten Gegnern eines solchen Schrittes. In Deutschland hat Wirtschaftsminister Habeck betont, dass bis Ende des Jahres weiterhin der Plan besteht, die russischen Ölimporte zu beenden und hat Ungarn aufgefordert, sich an einer Lösung zu beteiligen.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 113,63 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 111,12 USD/Barrel.
Kurz vor dem Beginn der Reisesaison in den USA ziehen die Ölpreise wieder an. In der vergangenen Woche sind die Benzinpreise auf einen landesweiten Rekord geklettert. Bedingt durch die hohen Notierungen könnte es zu einer schwächeren Nachfrage kommen. Im Schnitt der vergangenen vier Wochen lag die Nachfrage bereits um 1,2 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Insgesamt lag die Nachfrage nach Ölprodukten jedoch um 1,7 Prozent über dem Vorjahresniveau.
In China haben die Lockdowns für einen deutlichen Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität gesorgt. Vor allem die Notenbank hat dies zum Anlass genommen, verstärkt auf stützende Maßnahmen zu setzen, um die Wirtschaft zu stabilisieren. Überdies wird darauf gesetzt, dass der Lockdown der Exportmetropole Shanghai am 1. Juni beendet wird.
Europa weiter uneins
Die Europäische Union ist derweil nicht in der Lage, ein Embargo auf russisches Rohöl zu beschließen. Dies hat bislang verhindert, dass die Notierungen weiter klettern. Ungarn gehört zu den lautesten Gegnern eines solchen Schrittes. In Deutschland hat Wirtschaftsminister Habeck betont, dass bis Ende des Jahres weiterhin der Plan besteht, die russischen Ölimporte zu beenden und hat Ungarn aufgefordert, sich an einer Lösung zu beteiligen.
Der Preis für das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 113,63 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,8 Prozent auf 111,12 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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