Ölpreise zum Wochenauftakt durchwachsen
(shareribs.com) London 28.06.2021 - Die Ölpreise zeigen sich am Montag wenig bewegt. Die Marktteilnehmer schauen auf das Treffen der OPEC+ Staaten in dieser Woche. Die höheren Preise dürften zu einer weiteren Erhöhung der Fördermengen führen.
Nachdem es in den vergangenen Monaten für Brent- und WTI-Rohöl deutlich nach oben ging, zeigte zuletzt eine gewisse Zurückhaltung. Die Ölpreise bewegen sich auf dem höchsten Niveau seit rund drei Jahren und werden gestützt von den weiter bestehenden Förderkürzungen der OPEC+ Staaten.
Die Förderländer haben die Produktion von Rohöl im vergangenen Jahr um rund neun Millionen Barrel pro Tag reduziert und sind nun dabei, einen Teil dieser Kürzungen zurückzunehmen. Zwischen Mai und Juli sollen so circa zwei Millionen Barrel pro Tag wieder an den Markt gebracht werden.
Darüber hinaus hatten sich die OPEC+ Staaten zurückgehalten, was sich in dieser Woche ändern könnte. So wurde in der vergangenen Woche berichtet, dass ab August eine weitere Erhöhung der Produktion denkbar ist. Bei der OCBC geht man davon aus, dass die Produktion ab August um weitere 250.000 Barrel/Tag steigen könnte. Die ING teilte mit, dass der Markt eine Steigerung um 500.000 Barrel pro Tag erwarte. Wird die Produktion weniger stark ausgeweitet, würde die Ölpreise kurzfristig weiter nach oben treiben.
In den USA teilten die Analysten von Baker Hughes am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen um eine auf 372 Anlagen reduziert wurde.
Das Fass Brent-Rohöl notiert nahezu unverändert bei 76,20 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 74,13 USD/Barrel.
Nachdem es in den vergangenen Monaten für Brent- und WTI-Rohöl deutlich nach oben ging, zeigte zuletzt eine gewisse Zurückhaltung. Die Ölpreise bewegen sich auf dem höchsten Niveau seit rund drei Jahren und werden gestützt von den weiter bestehenden Förderkürzungen der OPEC+ Staaten.
Die Förderländer haben die Produktion von Rohöl im vergangenen Jahr um rund neun Millionen Barrel pro Tag reduziert und sind nun dabei, einen Teil dieser Kürzungen zurückzunehmen. Zwischen Mai und Juli sollen so circa zwei Millionen Barrel pro Tag wieder an den Markt gebracht werden.
Darüber hinaus hatten sich die OPEC+ Staaten zurückgehalten, was sich in dieser Woche ändern könnte. So wurde in der vergangenen Woche berichtet, dass ab August eine weitere Erhöhung der Produktion denkbar ist. Bei der OCBC geht man davon aus, dass die Produktion ab August um weitere 250.000 Barrel/Tag steigen könnte. Die ING teilte mit, dass der Markt eine Steigerung um 500.000 Barrel pro Tag erwarte. Wird die Produktion weniger stark ausgeweitet, würde die Ölpreise kurzfristig weiter nach oben treiben.
In den USA teilten die Analysten von Baker Hughes am Freitag mit, dass die Zahl der laufenden Förderanlagen um eine auf 372 Anlagen reduziert wurde.
Das Fass Brent-Rohöl notiert nahezu unverändert bei 76,20 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,1 Prozent auf 74,13 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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