Ölpreise zum Jahresauftakt fest - Hoffen auf China
(shareribs.com) 02.01.2025 - Die Ölpreise bewegen sich zu Beginn des Jahres nach oben. Die Rohölsorten Brent und WTI notieren über der Marke von 70 USD. Die jüngsten Konjunkturdaten aus China fielen gemischt aus. Investoren erwarten eine Anpassung der Geldpolitik des Landes.
Die Ölpreise zeigten sich im vergangenen Jahr weniger volatil als in den Vorjahren. Die schwache Nachfrage aus China und das steigende Angebot prägten den Markt. Hinzu kam, dass unter anderem die IEA ihre Nachfrageprognosen im Laufe des Jahres immer weiter nach unten korrigierte. Die OPEC räumte erst im Dezember ein, dass die Erwartungen nicht zu halten seien.
In den USA gab die Energy Information Administration am Dienstag bekannt, dass die Rohölförderung im Oktober um 259.000 Barrel auf 13,46 Mio. Barrel/Tag gestiegen ist und damit einen neuen Rekordwert erreicht hat. Für dieses Jahr wird eine Rekordproduktion von 13,52 Mio. Barrel/Tag erwartet. Auch die Nachfrage erreichte im Oktober ein Rekordhoch von 21,01 Mio. Barrel/Tag.
Auf Jahressicht ist der Preis für Rohöl der Sorte Brent um drei Prozent und damit zum zweiten Mal in Folge gesunken.
Für das laufende Jahr erwarten die Marktteilnehmer nachfragestützende Maßnahmen vor allem aus China. Dort war die Nachfrage nach einigen Ölprodukten im vergangenen Jahr sogar gesunken, was auf die Preise drückte. Die Regierung hat im November und Dezember Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft angekündigt. Erstmals seit mehr als zehn Jahren soll dazu auch eine Lockerung der Geldpolitik dienen.
Am Wochenende wurden die offiziellen Dezember-Einkaufsmanagerindizes für China veröffentlicht. Der Index für das verarbeitende Gewerbe fiel um 0,2 Punkte auf 50,1 Punkte, der Index für den Dienstleistungssektor stieg um 2,2 Punkte auf 52,2 Punkte.
Heute wurde der Caixin-Index für das verarbeitende Gewerbe veröffentlicht - er sank um 1,0 auf 50,5 Punkte.
In Deutschland stagnierte der HCOB-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe bei 42,5 Punkten. Für die Eurozone sank der Index um 0,1 auf 45,1 Punkte.
Brent-Rohöl steigt um 1,4 Prozent auf 75,68 USD/Barrel, WTI-Rohöl kann sich um 1,4 Prozent auf 72,75 USD/Barrel verbessern.
Die Ölpreise zeigten sich im vergangenen Jahr weniger volatil als in den Vorjahren. Die schwache Nachfrage aus China und das steigende Angebot prägten den Markt. Hinzu kam, dass unter anderem die IEA ihre Nachfrageprognosen im Laufe des Jahres immer weiter nach unten korrigierte. Die OPEC räumte erst im Dezember ein, dass die Erwartungen nicht zu halten seien.
In den USA gab die Energy Information Administration am Dienstag bekannt, dass die Rohölförderung im Oktober um 259.000 Barrel auf 13,46 Mio. Barrel/Tag gestiegen ist und damit einen neuen Rekordwert erreicht hat. Für dieses Jahr wird eine Rekordproduktion von 13,52 Mio. Barrel/Tag erwartet. Auch die Nachfrage erreichte im Oktober ein Rekordhoch von 21,01 Mio. Barrel/Tag.
Auf Jahressicht ist der Preis für Rohöl der Sorte Brent um drei Prozent und damit zum zweiten Mal in Folge gesunken.
Für das laufende Jahr erwarten die Marktteilnehmer nachfragestützende Maßnahmen vor allem aus China. Dort war die Nachfrage nach einigen Ölprodukten im vergangenen Jahr sogar gesunken, was auf die Preise drückte. Die Regierung hat im November und Dezember Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft angekündigt. Erstmals seit mehr als zehn Jahren soll dazu auch eine Lockerung der Geldpolitik dienen.
Am Wochenende wurden die offiziellen Dezember-Einkaufsmanagerindizes für China veröffentlicht. Der Index für das verarbeitende Gewerbe fiel um 0,2 Punkte auf 50,1 Punkte, der Index für den Dienstleistungssektor stieg um 2,2 Punkte auf 52,2 Punkte.
Heute wurde der Caixin-Index für das verarbeitende Gewerbe veröffentlicht - er sank um 1,0 auf 50,5 Punkte.
In Deutschland stagnierte der HCOB-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe bei 42,5 Punkten. Für die Eurozone sank der Index um 0,1 auf 45,1 Punkte.
Brent-Rohöl steigt um 1,4 Prozent auf 75,68 USD/Barrel, WTI-Rohöl kann sich um 1,4 Prozent auf 72,75 USD/Barrel verbessern.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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