Ölpreise ziehen wieder an - OPEC-Prognosen treiben
(shareribs.com) London 18.01.2024 - Die Ölpreise bewegen sich am Donnerstag nach oben. Die OPEC hat in ihrem jüngsten Monatsbericht eine bullishe Nachfrageprognose abgegeben. In den USA sind die Rohölbestände laut API gestiegen.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 483.000 Barrel gestiegen. Ein deutlicher Rückgang war erwartet worden. Die Benzinvorräte stiegen um 4,86 Mio. Barrel und damit die zweite Woche in Folge massiv an. Die Destillatbestände stiegen um 5,21 Millionen Barrel. Die Bestände am Lagerort Cushing, Oklahoma, stiegen derweil um 1,98 Millionen Barrel.
Die offiziellen Bestandsdaten werden am Nachmittag veröffentlicht.
Die OPEC hat ihren ersten Monatsbericht in diesem Jahr veröffentlicht. Demnach soll die Nachfrage im Jahr 2024 um 2,25 Mio. Barrel/Tag wachsen, womit die bisherige Prognose unverändert bleibt.
Für 2025 wird ein Nachfragewachstum von 1,85 Mio. auf 106,21 Mio. Barrel/Tag erwartet. Vor allem die Nachfrage aus China und dem Mittleren Osten soll die Nachfrage ankurbeln.
Passend dazu hat OPEC-Generalsekretär Haitham Al Ghais einen Artikel veröffentlicht, in dem er erklärt, warum die Ölnachfrage nicht vor Ende 2030 ihren Höhepunkt erreichen wird. Dies sei nur sechs Jahre entfernt und unwahrscheinlich.
Für 2025 rechnet die OPEC mit einem stärkeren Wachstum der Weltwirtschaft von 2,8 Prozent, bedingt durch Zinssenkungen.
EIA-Chef erwartet ausgeglichenen Ölmarkt
Der Chef der Internationalen Energieagentur, Fatih Birol, sagte beim Reuters Global Markets Forum in Davos, dass der Ölmarkt in diesem Jahr ausgeglichener sein dürfte, wenn es keine großen geopolitischen Überraschungen gebe.
Die EIA erwartet für dieses Jahr ein Nachfragewachstum von 1,1 Mio. Barrel/Tag, was etwa der Hälfte der OPEC-Prognose entspricht.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,6 Prozent auf 78,33 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,9 Prozent auf 73,23 USD/Barrel.
Wie das private American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 483.000 Barrel gestiegen. Ein deutlicher Rückgang war erwartet worden. Die Benzinvorräte stiegen um 4,86 Mio. Barrel und damit die zweite Woche in Folge massiv an. Die Destillatbestände stiegen um 5,21 Millionen Barrel. Die Bestände am Lagerort Cushing, Oklahoma, stiegen derweil um 1,98 Millionen Barrel.
Die offiziellen Bestandsdaten werden am Nachmittag veröffentlicht.
Die OPEC hat ihren ersten Monatsbericht in diesem Jahr veröffentlicht. Demnach soll die Nachfrage im Jahr 2024 um 2,25 Mio. Barrel/Tag wachsen, womit die bisherige Prognose unverändert bleibt.
Für 2025 wird ein Nachfragewachstum von 1,85 Mio. auf 106,21 Mio. Barrel/Tag erwartet. Vor allem die Nachfrage aus China und dem Mittleren Osten soll die Nachfrage ankurbeln.
Passend dazu hat OPEC-Generalsekretär Haitham Al Ghais einen Artikel veröffentlicht, in dem er erklärt, warum die Ölnachfrage nicht vor Ende 2030 ihren Höhepunkt erreichen wird. Dies sei nur sechs Jahre entfernt und unwahrscheinlich.
Für 2025 rechnet die OPEC mit einem stärkeren Wachstum der Weltwirtschaft von 2,8 Prozent, bedingt durch Zinssenkungen.
EIA-Chef erwartet ausgeglichenen Ölmarkt
Der Chef der Internationalen Energieagentur, Fatih Birol, sagte beim Reuters Global Markets Forum in Davos, dass der Ölmarkt in diesem Jahr ausgeglichener sein dürfte, wenn es keine großen geopolitischen Überraschungen gebe.
Die EIA erwartet für dieses Jahr ein Nachfragewachstum von 1,1 Mio. Barrel/Tag, was etwa der Hälfte der OPEC-Prognose entspricht.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,6 Prozent auf 78,33 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 0,9 Prozent auf 73,23 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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