Ölpreise ziehen wieder an
(shareribs.com) London 21.06.2022 - Nachdem es in der vergangenen Woche für die Ölpreise deutlich nach unten gegangen war, folgt nun die Gegenbewegung. Brent-Rohöl klettert bereits wieder über die Marke von 115 USD.
Die Lage an den Ölmärkten ist nach wie vor angespannt. Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine, die Sanktionen gegen Russland und die unsichere Versorgungslage aus dem Nahen Osten ist mit einer baldigen Abkühlung auch nicht zu rechnen.
Dabei ist es nicht nur die Angebotslage, die die Preise nach oben treibt, sondern auch die steigende Nachfrage. In den USA beginnt die Reisesaison, die traditionell eine höhere Benzinnachfrage mit sich bringt. Zuletzt lag die Nachfrage nach Benzin in den USA zwar unter dem Vorjahresniveau. Es wird aber erwartet, dass der Bedarf in den kommenden Wochen dennoch steigt.
Weiterhin beendet China seine Lockdowns, die zur Eindämmung der Pandemie verhängt wurden. Auch hieraus dürfte sich eine höhere Nachfrage ergeben.
Eine Analystin von Daily FX sagte, dass es die Sorge gebe, dass die OPEC+ Staaten nicht über ausreichende Reservekapazitäten verfügen. Zwar wachsen auch die Konjunktursorgen der Marktteilnehmer. Eine tatsächliche Rezession, so die Analystin, sei aber mindestens ein halbes Jahr entfernt.
Vor dem Hintergrund dieser Erwartungen, dürften die Marktteilnehmer aber sensibler für makroökonomische Entwicklungen werden, was wiederum einen dämpfenden Effekt auf die Preise haben könnte.
Brent-Rohöl verbessert sich um 1,5 Prozent auf 115,85 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 2,1 Prozent auf 111,85 USD/Barrel.
Die Lage an den Ölmärkten ist nach wie vor angespannt. Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine, die Sanktionen gegen Russland und die unsichere Versorgungslage aus dem Nahen Osten ist mit einer baldigen Abkühlung auch nicht zu rechnen.
Dabei ist es nicht nur die Angebotslage, die die Preise nach oben treibt, sondern auch die steigende Nachfrage. In den USA beginnt die Reisesaison, die traditionell eine höhere Benzinnachfrage mit sich bringt. Zuletzt lag die Nachfrage nach Benzin in den USA zwar unter dem Vorjahresniveau. Es wird aber erwartet, dass der Bedarf in den kommenden Wochen dennoch steigt.
Weiterhin beendet China seine Lockdowns, die zur Eindämmung der Pandemie verhängt wurden. Auch hieraus dürfte sich eine höhere Nachfrage ergeben.
Eine Analystin von Daily FX sagte, dass es die Sorge gebe, dass die OPEC+ Staaten nicht über ausreichende Reservekapazitäten verfügen. Zwar wachsen auch die Konjunktursorgen der Marktteilnehmer. Eine tatsächliche Rezession, so die Analystin, sei aber mindestens ein halbes Jahr entfernt.
Vor dem Hintergrund dieser Erwartungen, dürften die Marktteilnehmer aber sensibler für makroökonomische Entwicklungen werden, was wiederum einen dämpfenden Effekt auf die Preise haben könnte.
Brent-Rohöl verbessert sich um 1,5 Prozent auf 115,85 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 2,1 Prozent auf 111,85 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl