Ölpreise ziehen wieder an - API meldet Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 31.07.2024 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch wieder nach oben. In den USA sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche erneut gesunken.
Wie das American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,495 Millionen Barrel gesunken. Damit wurden die Erwartungen deutlich übertroffen. Bereits in der vergangenen Woche waren die Rohölbestände um 3,9 Mrd. Barrel gesunken.
Die Benzinbestände gingen um 1,917 Mio. Barrel und die Destillatbestände um 322.000 Barrel zurück. Am wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma, gingen die Bestände um 929.000 Barrel zurück.
Die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag erwartet.
China veröffentlicht erste Daten
Die Volksrepublik China hat die Einkaufsmanagerindizes für Juli veröffentlicht. Der Index für das verarbeitende Gewerbe sank im Juli um 0,1 Punkte auf 49,4 Zähler. Der Index für den Dienstleistungssektor fiel um 0,3 auf 50,2 Punkte.
Die ING wies darauf hin, dass die Produktion in der ersten Jahreshälfte der Wachstumsmotor gewesen sei. Sollte sich die Verlangsamung dort fortsetzen, müssten andere Sektoren stärker wachsen. Da aber auch die Konsumausgaben schwächeln, dürften die staatlichen Investitionen in der zweiten Jahreshälfte noch wichtiger werden.
In Japan hat die Notenbank heute den Leitzins zum zweiten Mal seit 2007 angehoben. Die Zinsspanne wurde von 0,0 bis 0,1 Prozent auf rund 0,25 Prozent erhöht. Gleichzeitig kündigten die Notenbanker an, dass die Realzinsen deutlich negativ bleiben werden.
OPEC+ treffen sich
Die Vertreter der OPEC+-Staaten treffen sich am Donnerstag, um über die nächsten Schritte auf dem Ölmarkt zu beraten. Es wird erwartet, dass es keine Anpassung der Fördermengen geben wird.
Rohöl der Sorte Brent steigt um 1,8 Prozent auf 80,02 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 2,0 Prozent auf 76,25 USD/Barrel.
Wie das American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 4,495 Millionen Barrel gesunken. Damit wurden die Erwartungen deutlich übertroffen. Bereits in der vergangenen Woche waren die Rohölbestände um 3,9 Mrd. Barrel gesunken.
Die Benzinbestände gingen um 1,917 Mio. Barrel und die Destillatbestände um 322.000 Barrel zurück. Am wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma, gingen die Bestände um 929.000 Barrel zurück.
Die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration werden am Nachmittag erwartet.
China veröffentlicht erste Daten
Die Volksrepublik China hat die Einkaufsmanagerindizes für Juli veröffentlicht. Der Index für das verarbeitende Gewerbe sank im Juli um 0,1 Punkte auf 49,4 Zähler. Der Index für den Dienstleistungssektor fiel um 0,3 auf 50,2 Punkte.
Die ING wies darauf hin, dass die Produktion in der ersten Jahreshälfte der Wachstumsmotor gewesen sei. Sollte sich die Verlangsamung dort fortsetzen, müssten andere Sektoren stärker wachsen. Da aber auch die Konsumausgaben schwächeln, dürften die staatlichen Investitionen in der zweiten Jahreshälfte noch wichtiger werden.
In Japan hat die Notenbank heute den Leitzins zum zweiten Mal seit 2007 angehoben. Die Zinsspanne wurde von 0,0 bis 0,1 Prozent auf rund 0,25 Prozent erhöht. Gleichzeitig kündigten die Notenbanker an, dass die Realzinsen deutlich negativ bleiben werden.
OPEC+ treffen sich
Die Vertreter der OPEC+-Staaten treffen sich am Donnerstag, um über die nächsten Schritte auf dem Ölmarkt zu beraten. Es wird erwartet, dass es keine Anpassung der Fördermengen geben wird.
Rohöl der Sorte Brent steigt um 1,8 Prozent auf 80,02 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 2,0 Prozent auf 76,25 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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