Ölpreise ziehen leicht an
(shareribs.com) London 23.04.2021 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag leicht nach oben. Die Marktteilnehmer wägen gegenwärtig zwischen den Nachfragesorgen und Konjunkturhoffnungen ab.
Auch weiterhin bleibt die Lage an den Märkten komplex. Die Ölförderstaaten profitieren von den Förderkürzungen, die seit rund einem Jahr das Angebot reduzieren und so zu einer Stabilisierung der Preise beigetragen haben. Darüber hinaus sorgten die Kürzungen für einen Rückgang der globalen Rohölbestände, ein Faktor, der den Produzenten schon lange ein Dorn im Auge war.
Im Mai, Juni und Juli sollen die Förderkürzungen nun langsam reduziert werden, was bislang die Preise nicht belastet hat. Fraglich ist, wie die Fördernationen längerfristig agieren werden, vor allem wenn die Preise wieder unter Druck geraten sollten.
Die Preise werden auch gestützt von der weiter anziehenden Konjunktur in China und den USA. Washington legte gestern die jüngsten Daten zu den Arbeitslosengelderstanträgen vor. Diese sind auf das geringste Niveau in der Pandemie gefallen. Auch andere Indikatoren deutlichen auf Stabilisierung hin.
Dem gegenüber steht ein deutlicher Anstieg der Ansteckungszahlen in Indien und Japan. Gerade in Indien wird die Entwicklung mit großer Sorge betrachtet, da dort in den vergangenen Tagen mehr als 300.000 Ansteckungen pro Tag gemeldet wurden.
Ein Analyst von OANDA sagte laut Reuters, dass die Marktteilnehmer vor der nächsten Sitzung der OPEC+ Staaten in der nächsten Woche abwarten würden. Es besteht derweil auch die Möglichkeit, dass das Treffen nicht stattfindet, da die nächsten Schritte bereits bis Juli geplant sind.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 65,51 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 61,63 USD/Barrel.
Auch weiterhin bleibt die Lage an den Märkten komplex. Die Ölförderstaaten profitieren von den Förderkürzungen, die seit rund einem Jahr das Angebot reduzieren und so zu einer Stabilisierung der Preise beigetragen haben. Darüber hinaus sorgten die Kürzungen für einen Rückgang der globalen Rohölbestände, ein Faktor, der den Produzenten schon lange ein Dorn im Auge war.
Im Mai, Juni und Juli sollen die Förderkürzungen nun langsam reduziert werden, was bislang die Preise nicht belastet hat. Fraglich ist, wie die Fördernationen längerfristig agieren werden, vor allem wenn die Preise wieder unter Druck geraten sollten.
Die Preise werden auch gestützt von der weiter anziehenden Konjunktur in China und den USA. Washington legte gestern die jüngsten Daten zu den Arbeitslosengelderstanträgen vor. Diese sind auf das geringste Niveau in der Pandemie gefallen. Auch andere Indikatoren deutlichen auf Stabilisierung hin.
Dem gegenüber steht ein deutlicher Anstieg der Ansteckungszahlen in Indien und Japan. Gerade in Indien wird die Entwicklung mit großer Sorge betrachtet, da dort in den vergangenen Tagen mehr als 300.000 Ansteckungen pro Tag gemeldet wurden.
Ein Analyst von OANDA sagte laut Reuters, dass die Marktteilnehmer vor der nächsten Sitzung der OPEC+ Staaten in der nächsten Woche abwarten würden. Es besteht derweil auch die Möglichkeit, dass das Treffen nicht stattfindet, da die nächsten Schritte bereits bis Juli geplant sind.
Brent-Rohöl verbessert sich um 0,2 Prozent auf 65,51 USD/Barrel, WTI-Rohöl steigt um 0,3 Prozent auf 61,63 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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