Ölpreise ziehen leicht an - Fördermengen werden weiter begrenzt
(shareribs.com) London 02.02.2021 - Die Ölpreise legen am Dienstag weiter zu und werden dabei von den Maßnahmen der Förderländer, die die Produktion begrenzen, unterstützt. Für Brent- und WTI-Rohöl geht es den dritten Tag in Folge nach oben.
Die Förderländer haben ihre Produktionsmengen von Rohöl auch im Januar weiter reduziert. Angesichts der Verschärfung der Pandemie, durch einen kräftigen Sprung bei den Infektionszahlen, scheinen die Maßnahmen erforderlich und haben dazu beigetragen, dass de Preise nicht weiter zurückgegangen sind.
Saudi-Arabien wird im Februar und März weitere 1,0 Mio. Barrel/Tag vom Markt nehmen, so dass die Produktion um mehr als acht Millionen Barrel/Tag gegenüber dem Normalniveau gesenkt wird.
Reuters berichtete unter Berufung auf eigene Daten, dass die Förderung der OPEC-Staaten den siebten Monat in Folge gestiegen sei. Die Förderung im Januar soll bei 25,75 Mio. Barrel/Tag gelegen haben.
Bei der UBS geht man davon aus, dass die Nachfrage nach Rohöl steigen wird, sobald eine „kritische Masse“ der Bevölkerung geimpft sei. Gleichzeitig dürfte die geringe Produktion von Rohöl dazu führen, dass die Lagerbestände von Rohöl weiter sinken, was ebenso die Preise stützen dürfte.
Die Analysten sehen Brent-Rohöl im zweiten Quartal bei 63 USD/Barrel. Bis zum ersten Quartal 2022 soll es dann auf 65 USD/Barrel nach oben gehen.
Brent-Rohöl steigt um 1,1 Prozent auf 56,99 USD, WTI-Rohöl gewinnt 1,2 Prozent auf 54,20 USD/Barrel hinzu.
Die Förderländer haben ihre Produktionsmengen von Rohöl auch im Januar weiter reduziert. Angesichts der Verschärfung der Pandemie, durch einen kräftigen Sprung bei den Infektionszahlen, scheinen die Maßnahmen erforderlich und haben dazu beigetragen, dass de Preise nicht weiter zurückgegangen sind.
Saudi-Arabien wird im Februar und März weitere 1,0 Mio. Barrel/Tag vom Markt nehmen, so dass die Produktion um mehr als acht Millionen Barrel/Tag gegenüber dem Normalniveau gesenkt wird.
Reuters berichtete unter Berufung auf eigene Daten, dass die Förderung der OPEC-Staaten den siebten Monat in Folge gestiegen sei. Die Förderung im Januar soll bei 25,75 Mio. Barrel/Tag gelegen haben.
Bei der UBS geht man davon aus, dass die Nachfrage nach Rohöl steigen wird, sobald eine „kritische Masse“ der Bevölkerung geimpft sei. Gleichzeitig dürfte die geringe Produktion von Rohöl dazu führen, dass die Lagerbestände von Rohöl weiter sinken, was ebenso die Preise stützen dürfte.
Die Analysten sehen Brent-Rohöl im zweiten Quartal bei 63 USD/Barrel. Bis zum ersten Quartal 2022 soll es dann auf 65 USD/Barrel nach oben gehen.
Brent-Rohöl steigt um 1,1 Prozent auf 56,99 USD, WTI-Rohöl gewinnt 1,2 Prozent auf 54,20 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt
- 07.11.24 - Ölpreise wenig bewegt - Förderung stagniert
- 06.11.24 - Steigende Ölbestände belasten Ölpreise
- 05.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung kaum bewegt