Ölpreise ziehen deutlich an - WTI-Rohöl über 90 USD
(shareribs.com) London 04.11.2022 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag nach oben, bedingt unter anderem durch den aufwertenden US-Dollar. Die Angebotslage bleibt kritisch, aber auch auf der Nachfrageseite bleiben Risiken.
Der US-Dollar bewegt sich am Freitag leicht nach unten. Die jüngste Rally nach der Leitzinserhöhung in den USA hatte den Greenback nach oben getrieben. Aktuell verliert der Dollar Index 0,3 Prozent auf 112,64 USD.
Die Ölpreise wurden in den vergangenen Tagen getrieben von den Berichten über eine rückläufige Förderung in den OPEC-Staaten. Diese haben im Oktober rund 20.000 Barrel/Tag weniger gefördert als im Vormonat. Es war der erste Rückgang seit Juli. Im November sollen zudem die vereinbarten Förderkürzungen der OPEC+ Staaten in Kraft treten. Die Mitglieder hatten vor einigen Wochen vereinbart, die Förderung um rund zwei Millionen Barrel pro Tag zu reduzieren. Zwar geht man nicht davon aus, dass der Ausstoß tatsächlich um diese Menge sinkt. Es ist aber ein Signal an die Importeure, dass auch weiterhin nicht mit einer Entspannung bei den Ölpreisen zu rechnen ist.
Gleichzeitig reagierten die Marktteilnehmer zurückhaltend auf die Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell. Dieser teilte mit, dass man weit davon entfernt sei, über eine Pause bei den Zinserhöhungen zu sprechen. Darüber hinaus hatte Powell mitgeteilt, dass die Zinsen am Ende der Erhöhungen auf einem höheren Niveau liegen dürften als bislang erwartet.
Brent-Rohöl steigt um 2,0 Prozent auf 96,57 USD/Barrel, WTI-Rohöl verteuert sich um 2,2 Prozent auf 90,14 USD/Barrel.
Der US-Dollar bewegt sich am Freitag leicht nach unten. Die jüngste Rally nach der Leitzinserhöhung in den USA hatte den Greenback nach oben getrieben. Aktuell verliert der Dollar Index 0,3 Prozent auf 112,64 USD.
Die Ölpreise wurden in den vergangenen Tagen getrieben von den Berichten über eine rückläufige Förderung in den OPEC-Staaten. Diese haben im Oktober rund 20.000 Barrel/Tag weniger gefördert als im Vormonat. Es war der erste Rückgang seit Juli. Im November sollen zudem die vereinbarten Förderkürzungen der OPEC+ Staaten in Kraft treten. Die Mitglieder hatten vor einigen Wochen vereinbart, die Förderung um rund zwei Millionen Barrel pro Tag zu reduzieren. Zwar geht man nicht davon aus, dass der Ausstoß tatsächlich um diese Menge sinkt. Es ist aber ein Signal an die Importeure, dass auch weiterhin nicht mit einer Entspannung bei den Ölpreisen zu rechnen ist.
Gleichzeitig reagierten die Marktteilnehmer zurückhaltend auf die Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell. Dieser teilte mit, dass man weit davon entfernt sei, über eine Pause bei den Zinserhöhungen zu sprechen. Darüber hinaus hatte Powell mitgeteilt, dass die Zinsen am Ende der Erhöhungen auf einem höheren Niveau liegen dürften als bislang erwartet.
Brent-Rohöl steigt um 2,0 Prozent auf 96,57 USD/Barrel, WTI-Rohöl verteuert sich um 2,2 Prozent auf 90,14 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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