Ölpreise ziehen an - US-Rohölbestände sinken deutlich
(shareribs.com) London 29.01.2020 - Die Ölpreise zeigen am Mittwoch eine Stabilisierung, gestützt vom deutlichen Rückgang der Rohölbestände in den USA. Die Marktteilnehmer warten die weitere Entwicklung im Kampf gegen das Coronavirus ab.
Wie das American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 4,27 Mio. Barrel gesunken. Erwartet wurde im Vorfeld ein leichter Anstieg. Die Benzinbestände sind um 3,27 Mio. Barrel gestiegen, bei den Destillaten war ein leichter Rückgang um 141.000 Barrel zu verzeichnen. Am Nachmittag sind die offiziellen Rohölbestände der Energy Information Administration fällig.
Die Ölpreise haben sich bereits am Dienstag stabilisiert und bewegen sich auch am Mittwoch nach oben. Gleichzeitig bleiben die Notierungen auf einem relativ geringen Niveau. Bei der ING wurde mitgeteilt, dass die Bepreisung auf die Erwartung eines bedeutenden Nachfragerückgangs durch den Ausbruch des Virus schließen lassen.
Auch angesichts dieser Erwartungen dürfte die OPEC auf eine Verlängerung der Förderkürzungen im Rahmen des OPEC+ Formats abzielen. Reuters berichtet unter Berufung auf Quellen innerhalb der OPEC, dass die Kürzungen mindestens bis Juni verlängert werden sollen.
Die Produktion von Rohöl in Libyen ist in den vergangenen Tagen deutlich zurückgegangen. Dort sollen nun nur noch 300.000 Barrel/Tag gefördert, verglichen mit 1,2 Mio. Barrel/Tag, die noch vor der Blockade durch eine Miliz registriert wurden.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 60,13 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,9 Prozent auf 53,98 USD/Barrel hinzu.
Wie das American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in der vergangenen Woche um 4,27 Mio. Barrel gesunken. Erwartet wurde im Vorfeld ein leichter Anstieg. Die Benzinbestände sind um 3,27 Mio. Barrel gestiegen, bei den Destillaten war ein leichter Rückgang um 141.000 Barrel zu verzeichnen. Am Nachmittag sind die offiziellen Rohölbestände der Energy Information Administration fällig.
Die Ölpreise haben sich bereits am Dienstag stabilisiert und bewegen sich auch am Mittwoch nach oben. Gleichzeitig bleiben die Notierungen auf einem relativ geringen Niveau. Bei der ING wurde mitgeteilt, dass die Bepreisung auf die Erwartung eines bedeutenden Nachfragerückgangs durch den Ausbruch des Virus schließen lassen.
Auch angesichts dieser Erwartungen dürfte die OPEC auf eine Verlängerung der Förderkürzungen im Rahmen des OPEC+ Formats abzielen. Reuters berichtet unter Berufung auf Quellen innerhalb der OPEC, dass die Kürzungen mindestens bis Juni verlängert werden sollen.
Die Produktion von Rohöl in Libyen ist in den vergangenen Tagen deutlich zurückgegangen. Dort sollen nun nur noch 300.000 Barrel/Tag gefördert, verglichen mit 1,2 Mio. Barrel/Tag, die noch vor der Blockade durch eine Miliz registriert wurden.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,0 Prozent auf 60,13 USD, WTI-Rohöl gewinnt 0,9 Prozent auf 53,98 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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