Ölpreise ziehen an, Unterstützung aus Venezuela
(shareribs.com) London 01.02.2019 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag nach oben. Die Marktteilnehmer warten die Entwicklung in Venezuela ab. Die gute Stimmung von US-Präsident Trump hinsichtlich der Handelsgespräche mit China teilen die Investoren nicht.
Die jüngsten chinesischen Konjunkturdaten fielen durchwachsen aus und dürften in den Überlegungen der chinesischen Verhandlungsführer mit den USA gegenwärtig gewesen. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe verbesserte sich im Januar zwar leicht um 0,1 auf 49,5 Punkte. Der entsprechende Index von Caixin sank derweil deutlich um 1,4 auf 48,3 Zähler. Die Kontraktion des produzierenden Gewerbes geht damit weiter.
Derweil haben sich China und die USA in den Handelsgesprächen offenbar angenähert. So sollen die Agrarimporte aus den USA ausgeweitet werden. US-Präsident Trump zeigte sich optimistisch, dass man die einen Vertrag unterzeichnen werde. Der Markt hingegen sieht dies erwartungsgemäß weniger euphorisch. Die Differenzen zwischen beiden Ländern sind weiterhin groß und die Zeit für eine Einigung vergeht zügig. Anfang März könnten die USA die Importzölle auf chinesische Waren im Wert von 200 Mrd. USD von 10 Prozent auf 25 Prozent erhöhen.
In den kommenden Tagen dürften sich die Marktteilnehmer derweil auf die Angebotsentwicklung im Januar konzentrieren. Die OPEC-Förderkürzungen sind seit Jahresbeginn in Kraft und sollten in der Bilanz der OPEC sichtbar sein. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete unter Berufung auf eine eigene Umfrage, dass die OPEC-Förderung im Januar um 890.000 auf 30,98 Mio. Barrel pro Tag gesunken sein dürfte.
Zusätzlich beeinträchtigt werden könnte das Angebot durch die US-Sanktionen gegen den venezolanischen Ölproduzenten PDVSA. Bei Citi geht man von einer Reduktion um 500.000 Barrel pro Tag aus. Zudem könnte das Ausbleiben von Lieferungen wichtiger Chemikalien aus den USA, welche zur Raffinierung venezolanischen Schweröls erforderlich sind, die Produktion noch stärker beeinträchtigen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,8 Prozent auf 61,30 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,5 Prozent auf 54,07 USD/Barrel nach oben.
Die jüngsten chinesischen Konjunkturdaten fielen durchwachsen aus und dürften in den Überlegungen der chinesischen Verhandlungsführer mit den USA gegenwärtig gewesen. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe verbesserte sich im Januar zwar leicht um 0,1 auf 49,5 Punkte. Der entsprechende Index von Caixin sank derweil deutlich um 1,4 auf 48,3 Zähler. Die Kontraktion des produzierenden Gewerbes geht damit weiter.
Derweil haben sich China und die USA in den Handelsgesprächen offenbar angenähert. So sollen die Agrarimporte aus den USA ausgeweitet werden. US-Präsident Trump zeigte sich optimistisch, dass man die einen Vertrag unterzeichnen werde. Der Markt hingegen sieht dies erwartungsgemäß weniger euphorisch. Die Differenzen zwischen beiden Ländern sind weiterhin groß und die Zeit für eine Einigung vergeht zügig. Anfang März könnten die USA die Importzölle auf chinesische Waren im Wert von 200 Mrd. USD von 10 Prozent auf 25 Prozent erhöhen.
In den kommenden Tagen dürften sich die Marktteilnehmer derweil auf die Angebotsentwicklung im Januar konzentrieren. Die OPEC-Förderkürzungen sind seit Jahresbeginn in Kraft und sollten in der Bilanz der OPEC sichtbar sein. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete unter Berufung auf eine eigene Umfrage, dass die OPEC-Förderung im Januar um 890.000 auf 30,98 Mio. Barrel pro Tag gesunken sein dürfte.
Zusätzlich beeinträchtigt werden könnte das Angebot durch die US-Sanktionen gegen den venezolanischen Ölproduzenten PDVSA. Bei Citi geht man von einer Reduktion um 500.000 Barrel pro Tag aus. Zudem könnte das Ausbleiben von Lieferungen wichtiger Chemikalien aus den USA, welche zur Raffinierung venezolanischen Schweröls erforderlich sind, die Produktion noch stärker beeinträchtigen.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,8 Prozent auf 61,30 USD, für WTI-Rohöl geht es um 0,5 Prozent auf 54,07 USD/Barrel nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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