Ölpreise ziehen an - Impfungen in den USA beginnen
(shareribs.com) London 14.12.2020 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt wieder fester und werden gestützt vom Beginn der Impfungen in den USA. Darüber hinaus sorgt eine Explosion in Saudi-Arabien für Unruhe.
Für Brent-Rohöl geht es am Montag wieder über die Marke von USD. Die Investoren zeigen sich hoffnungsvoll, dass es mit der Ankunft von Impfstoffen gegen SARS-Cov-2 zu einer Normalisierung bei der Nachfrage kommt. Dies betrifft vor allem die Luftfahrt, aber auch die Nachfrage nach Benzin ist beeinträchtigt.
Wenig Auswirkungen hat am Montag der in Deutschland beschlossene Lockdown, der das Reiseaufkommen in den nächsten Wochen deutlich reduzieren dürfte.
Dies ergibt sich auch aus einer gewissen Erleichterung darüber, dass die Brexit-Gespräche zwischen Brüssel und London fortgesetzt werden, obwohl die ursprünglich vereinbarte Deadline abgelaufen ist. Nach wie vor ist die Gefahr aber hoch, dass es zu einem ungeregelten Brexit kommt, in dem die Beziehungen zwischen EU und Großbritannien auf WTO-Regeln zurückfallen, was den bilateralen Handel stark beeinträchtigen dürfte.
Noch in dieser Woche findet ein Treffen zwischen Vertretern der OPEC+ Staaten statt. Dabei soll bewertet werden, wie sich die Entscheidung, die Fördermengen im Januar nur um 500.000 Barrel/Tag zu erhöhen, auf den Markt ausgewirkt hat.
In Saudi-Arabien kam es am frühen Montag zu einer Explosion an einem Öltanker. Im Hafen Jeddah soll ein Schiff von einer „externen Quelle“ getroffen worden sein. Die Region wird immer wieder von Angriffen auf Schiffe der Ölindustrie erschüttert. Einzelheiten zum jüngsten Vorfall sind aktuell noch rar.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,8 Prozent auf 50,35 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 46,88 USD/Barrel.
Für Brent-Rohöl geht es am Montag wieder über die Marke von USD. Die Investoren zeigen sich hoffnungsvoll, dass es mit der Ankunft von Impfstoffen gegen SARS-Cov-2 zu einer Normalisierung bei der Nachfrage kommt. Dies betrifft vor allem die Luftfahrt, aber auch die Nachfrage nach Benzin ist beeinträchtigt.
Wenig Auswirkungen hat am Montag der in Deutschland beschlossene Lockdown, der das Reiseaufkommen in den nächsten Wochen deutlich reduzieren dürfte.
Dies ergibt sich auch aus einer gewissen Erleichterung darüber, dass die Brexit-Gespräche zwischen Brüssel und London fortgesetzt werden, obwohl die ursprünglich vereinbarte Deadline abgelaufen ist. Nach wie vor ist die Gefahr aber hoch, dass es zu einem ungeregelten Brexit kommt, in dem die Beziehungen zwischen EU und Großbritannien auf WTO-Regeln zurückfallen, was den bilateralen Handel stark beeinträchtigen dürfte.
Noch in dieser Woche findet ein Treffen zwischen Vertretern der OPEC+ Staaten statt. Dabei soll bewertet werden, wie sich die Entscheidung, die Fördermengen im Januar nur um 500.000 Barrel/Tag zu erhöhen, auf den Markt ausgewirkt hat.
In Saudi-Arabien kam es am frühen Montag zu einer Explosion an einem Öltanker. Im Hafen Jeddah soll ein Schiff von einer „externen Quelle“ getroffen worden sein. Die Region wird immer wieder von Angriffen auf Schiffe der Ölindustrie erschüttert. Einzelheiten zum jüngsten Vorfall sind aktuell noch rar.
Das Fass Brent-Rohöl verbessert sich um 0,8 Prozent auf 50,35 USD, WTI-Rohöl steigt um 0,7 Prozent auf 46,88 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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