Ölpreise ziehen an - Fördermengen bleiben gering
(shareribs.com) London 06.11.2023 - Die Ölpreise bewegen sich am Montag leicht nach oben. Russland und Saudi-Arabien haben angekündigt, das Angebot weiter zu verknappen.
Am Wochenende hat sich die Lage im Nahen Osten nicht weiter zugespitzt. Dennoch bewegen sich die Ölpreise leicht nach oben. Grund dafür ist die Ankündigung Saudi-Arabiens, die freiwilligen Förderkürzungen von einer Million Barrel pro Tag auch im Dezember fortsetzen zu wollen. Damit bliebe die Produktion des Königreichs bei rund neun Millionen Barrel pro Tag.
Auch Russland verknappt das Angebot künstlich um rund 300.000 Barrel pro Tag. Moskau hat bestätigt, die Kürzungen bis Ende 2024 fortzusetzen.
Die ING warnt vor möglichen Förderausfällen im Nahen Osten. Die USA könnten die Sanktionen gegen den Iran verschärfen, um auf die wahrscheinliche Verwicklung des Landes in die Angriffe auf US-Stützpunkte in der Region und den Angriff der Hamas auf Israel zu reagieren. Dies könnte das Rohölangebot um 500.000 Barrel bis 1,0 Mio. Barrel reduzieren.
Für das erste Quartal erwarten die Analysten der ING einen Überschuss an Rohöl, weshalb die Saudis und Russland ihre Kürzungen fortsetzen könnten. Brent-Rohöl dürfte im Gesamtjahr 2024 bei 90 USD/Barrel notieren, in der zweiten Jahreshälfte bei 95 USD/Barrel. Sollten die iranischen Exporte zurückgehen, ist ein Niveau von 100 USD/Barrel möglich.
Der Ölpreis ist in den letzten Monaten um rund sechs Prozent gesunken. Dies wird auf die diplomatischen Bemühungen der USA zurückgeführt, eine Ausweitung des Konflikts in Israel zu verhindern.
Am Dienstag werden Außenhandelsdaten aus China erwartet.
Rohöl der Sorte Brent steigt um 0,9 Prozent auf 85,67 US-Dollar pro Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 1,1 Prozent auf 81,36 US-Dollar pro Barrel.
Am Wochenende hat sich die Lage im Nahen Osten nicht weiter zugespitzt. Dennoch bewegen sich die Ölpreise leicht nach oben. Grund dafür ist die Ankündigung Saudi-Arabiens, die freiwilligen Förderkürzungen von einer Million Barrel pro Tag auch im Dezember fortsetzen zu wollen. Damit bliebe die Produktion des Königreichs bei rund neun Millionen Barrel pro Tag.
Auch Russland verknappt das Angebot künstlich um rund 300.000 Barrel pro Tag. Moskau hat bestätigt, die Kürzungen bis Ende 2024 fortzusetzen.
Die ING warnt vor möglichen Förderausfällen im Nahen Osten. Die USA könnten die Sanktionen gegen den Iran verschärfen, um auf die wahrscheinliche Verwicklung des Landes in die Angriffe auf US-Stützpunkte in der Region und den Angriff der Hamas auf Israel zu reagieren. Dies könnte das Rohölangebot um 500.000 Barrel bis 1,0 Mio. Barrel reduzieren.
Für das erste Quartal erwarten die Analysten der ING einen Überschuss an Rohöl, weshalb die Saudis und Russland ihre Kürzungen fortsetzen könnten. Brent-Rohöl dürfte im Gesamtjahr 2024 bei 90 USD/Barrel notieren, in der zweiten Jahreshälfte bei 95 USD/Barrel. Sollten die iranischen Exporte zurückgehen, ist ein Niveau von 100 USD/Barrel möglich.
Der Ölpreis ist in den letzten Monaten um rund sechs Prozent gesunken. Dies wird auf die diplomatischen Bemühungen der USA zurückgeführt, eine Ausweitung des Konflikts in Israel zu verhindern.
Am Dienstag werden Außenhandelsdaten aus China erwartet.
Rohöl der Sorte Brent steigt um 0,9 Prozent auf 85,67 US-Dollar pro Barrel, Rohöl der Sorte WTI um 1,1 Prozent auf 81,36 US-Dollar pro Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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