Ölpreise ziehen an - Chinas PMI steigt leicht
(shareribs.com) London 02.12.2024 - Die Ölpreise bewegen sich zu Wochenbeginn leicht nach oben. Trotz der Unsicherheit über die Pläne der OPEC steigen die Preise. Grund sind Daten aus China
Am Samstag meldete das Nationale Statistikbüro Chinas, dass der offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe im November um 0,1 auf 50,3 Punkte gestiegen ist. Der Index für den Dienstleistungssektor fiel um 0,2 auf 50 Punkte. Caixin meldete heute einen Anstieg des Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe um 1,2 auf 51,5 Punkte. Damit expandiert der Sektor so stark wie seit fünf Monaten nicht mehr.
Darüber hinaus blicken die Anleger auf die Lage im Nahen Osten. Dort scheint der Waffenstillstand zwischen der Hisbollah und Israel zu halten. Allerdings haben die Rebellen in Syrien in kürzester Zeit enorme Geländegewinne erzielt und die Truppen des Assad-Regimes aus der Millionenstadt Aleppo vertrieben. Davon sind auch die russischen Truppen in der Region betroffen.
Die OPEC+ Staaten treffen sich diese Woche, um über die nächsten Schritte auf dem Ölmarkt zu verhandeln. Es ist davon auszugehen, dass bei dem Treffen beschlossen wird, die Fördermengen auch im Januar nicht zu erhöhen. Ursprünglich sollte die Produktion bereits im Oktober erhöht werden. Ein Grund für die Verschiebung dürften auch Überlegungen zur Politik der nächsten US-Regierung sein. Trump hat umfassende Zölle angekündigt und will die Rohölförderung in den USA ausbauen.
Ein Analyst der IG sagte, dass ein unbefristeter Aufschub der Produktionssteigerungen die beste Lösung sein könnte, um die Ölpreise zu stützen.
Rohöl der Sorte Brent steigt um 0,6 Prozent auf 72,24 US-Dollar pro Barrel, Rohöl der Sorte WTI kann um 0,5 Prozent auf 68,37 US-Dollar pro Barrel zulegen.
Am Samstag meldete das Nationale Statistikbüro Chinas, dass der offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe im November um 0,1 auf 50,3 Punkte gestiegen ist. Der Index für den Dienstleistungssektor fiel um 0,2 auf 50 Punkte. Caixin meldete heute einen Anstieg des Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe um 1,2 auf 51,5 Punkte. Damit expandiert der Sektor so stark wie seit fünf Monaten nicht mehr.
Darüber hinaus blicken die Anleger auf die Lage im Nahen Osten. Dort scheint der Waffenstillstand zwischen der Hisbollah und Israel zu halten. Allerdings haben die Rebellen in Syrien in kürzester Zeit enorme Geländegewinne erzielt und die Truppen des Assad-Regimes aus der Millionenstadt Aleppo vertrieben. Davon sind auch die russischen Truppen in der Region betroffen.
Die OPEC+ Staaten treffen sich diese Woche, um über die nächsten Schritte auf dem Ölmarkt zu verhandeln. Es ist davon auszugehen, dass bei dem Treffen beschlossen wird, die Fördermengen auch im Januar nicht zu erhöhen. Ursprünglich sollte die Produktion bereits im Oktober erhöht werden. Ein Grund für die Verschiebung dürften auch Überlegungen zur Politik der nächsten US-Regierung sein. Trump hat umfassende Zölle angekündigt und will die Rohölförderung in den USA ausbauen.
Ein Analyst der IG sagte, dass ein unbefristeter Aufschub der Produktionssteigerungen die beste Lösung sein könnte, um die Ölpreise zu stützen.
Rohöl der Sorte Brent steigt um 0,6 Prozent auf 72,24 US-Dollar pro Barrel, Rohöl der Sorte WTI kann um 0,5 Prozent auf 68,37 US-Dollar pro Barrel zulegen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- von heute 08:33 - Ölpreise setzen Seitwärtsbewegung fort
- 03.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder leicht - CoT-Report
- 29.11.24 - Ölpreise wenig bewegt - OPEC verschiebt Treffen
- 28.11.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Ölförderung steigt wieder
- 27.11.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsrückgang
- 26.11.24 - Ölpreise nach Korrektur stabilisiert
- 25.11.24 - Ölpreise starten leichter in die Woche
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 22.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung wenig bewegt
- 21.11.24 - Ölpreise fester - OPEC+ dürfte Produktionskürzungen beibehalten