Ölpreise ziehen an - Bestandsanstieg unter den Erwartungen
(shareribs.com) London 29.04.2020 - Die Ölpreise zeigen sich am Mittwoch teils erheblich fester. WTI-Rohöl klettert um fast 15 Prozent, nachdem die Rohölbestände weniger stark stiegen als befürchtet. Weiterhin setzen die Investoren auf mehr Lockerungsmaßnahmen.
Wie das American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 9,98 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände von Benzin gingen um 1,1 Mio. Barrel zurück, bei den Destillaten war ein Anstieg um 5,5 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Am Nachmittag sind die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Die Entwicklung der Bestände überraschte die Marktteilnehmer positiv. Wird diese Entwicklung durch die Daten der EIA bestätigt, könnte das zu einer Stabilisierung an den Ölmärkten führen. Die Sorge der Investoren ist groß, dass die Lagerkapazitäten, vor allem im wichtigen Standort Cushing, Oklahoma, bald erschöpft sind.
Unsicherheit besteht derweil über die Entwicklung der Förderung von Rohöl in den USA. Laut Rystad Energy könnten die US-Produzenten ihre Produktion um 300.000 Barrel/Tag im Mai und Juni senken. In Texas soll zudem am 5- Mai darüber abgestimmt werden, ob man die Förderung kürzen soll. In North Dakota und in Oklahoma werden ebenfalls Maßnahmen geprüft, die Förderkürzungen erlauben würden.
Ebenfalls für eine Stabilisierung der Preise sorgen die Debatten über Lockerungsmaßnahmen bei den Ausgangsbeschränkungen in sehr vielen Ländern. Bereits im Mai könnte damit die Rohölnachfrage wieder steigen. Auch einige Airlines wollen offenbar die Auslastung der Flotte erhöhen. Bei der Lufthansa wurde eine Ausweitung der Flüge angekündigt.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 5,9 Prozent auf 21,67 USD, WTI-Rohöl gewinnt 18,6 Prozent auf 14,64 USD/Barrel hinzu.
Wie das American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 9,98 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände von Benzin gingen um 1,1 Mio. Barrel zurück, bei den Destillaten war ein Anstieg um 5,5 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Am Nachmittag sind die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Die Entwicklung der Bestände überraschte die Marktteilnehmer positiv. Wird diese Entwicklung durch die Daten der EIA bestätigt, könnte das zu einer Stabilisierung an den Ölmärkten führen. Die Sorge der Investoren ist groß, dass die Lagerkapazitäten, vor allem im wichtigen Standort Cushing, Oklahoma, bald erschöpft sind.
Unsicherheit besteht derweil über die Entwicklung der Förderung von Rohöl in den USA. Laut Rystad Energy könnten die US-Produzenten ihre Produktion um 300.000 Barrel/Tag im Mai und Juni senken. In Texas soll zudem am 5- Mai darüber abgestimmt werden, ob man die Förderung kürzen soll. In North Dakota und in Oklahoma werden ebenfalls Maßnahmen geprüft, die Förderkürzungen erlauben würden.
Ebenfalls für eine Stabilisierung der Preise sorgen die Debatten über Lockerungsmaßnahmen bei den Ausgangsbeschränkungen in sehr vielen Ländern. Bereits im Mai könnte damit die Rohölnachfrage wieder steigen. Auch einige Airlines wollen offenbar die Auslastung der Flotte erhöhen. Bei der Lufthansa wurde eine Ausweitung der Flüge angekündigt.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 5,9 Prozent auf 21,67 USD, WTI-Rohöl gewinnt 18,6 Prozent auf 14,64 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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