Ölpreise ziehen an - Ausblick unsicher
(shareribs.com) London 04.01.2021 - Die Ölpreise zeigen sich am ersten Handelstag des Jahres fester. Angesichts der unsicheren Nachfrageaussichten dürften die OPEC-Staaten die Förderung weiter begrenzen. Der OPEC-Generalsekretär zeigt sich skeptisch.
Die OPEC+ Staaten haben vor einigen Wochen beschlossen, die Förderung von Rohöl im Januar nicht so stark zu steigern, wie zunächst geplant. Die seit Ausbruch der Pandemie gelten Förderkürzungen wurden im Verlauf des Jahres nur leicht gelockert. Ab Januar soll eine leichte Steigerung um 500.000 Barrel/Tag möglich sein, die Fördermengen werden aber weiterhin um rund 7,2 Mio. Barrel/Tag unter dem Vorjahresniveau liegen.
Der Beschluss aus Dezember wurde zunächst für Januar getroffen. Es wird nun darüber spekuliert, wie die OPEC+ Staaten im Februar verfahren werden. Angesichts der weiter bestehenden Einschränkungen, die vor allem Europa betreffen, dürften die Kürzungen auch im Februar aufrechterhalten werden.
Der Generalsekretär der OPEC Mohammed Barkindo sagte am Sonntag, dass der Ausblick für die Ölmärkte im ersten Halbjahr 2021 „sehr durchwachsen“ und voller Abwärtsrisiken sei. Die Nachfrage dürfte in diesem Jahr um 5,9 Mio. auf 95,9 Mio. Barrel/Tag steigen.
Für die Ölpreise geht es dennoch aufwärts, da der US-Dollar am Montag wieder unter Druck liegt. Gleichzeitig bleibt die Stimmung an den Märkten zwar beherrscht von der Unsicherheit über die nächsten Wochen. Die Investoren haben aber die Verfügbarkeit von Impfstoffen im Hinterkopf, was zu einem gewissen Optimismus veranlasst.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 2,3 Prozent auf 52,97 USD, WTI-Rohöl gewinnt 2,1 Prozent auf 49,53 USD/Unze hinzu.
Die OPEC+ Staaten haben vor einigen Wochen beschlossen, die Förderung von Rohöl im Januar nicht so stark zu steigern, wie zunächst geplant. Die seit Ausbruch der Pandemie gelten Förderkürzungen wurden im Verlauf des Jahres nur leicht gelockert. Ab Januar soll eine leichte Steigerung um 500.000 Barrel/Tag möglich sein, die Fördermengen werden aber weiterhin um rund 7,2 Mio. Barrel/Tag unter dem Vorjahresniveau liegen.
Der Beschluss aus Dezember wurde zunächst für Januar getroffen. Es wird nun darüber spekuliert, wie die OPEC+ Staaten im Februar verfahren werden. Angesichts der weiter bestehenden Einschränkungen, die vor allem Europa betreffen, dürften die Kürzungen auch im Februar aufrechterhalten werden.
Der Generalsekretär der OPEC Mohammed Barkindo sagte am Sonntag, dass der Ausblick für die Ölmärkte im ersten Halbjahr 2021 „sehr durchwachsen“ und voller Abwärtsrisiken sei. Die Nachfrage dürfte in diesem Jahr um 5,9 Mio. auf 95,9 Mio. Barrel/Tag steigen.
Für die Ölpreise geht es dennoch aufwärts, da der US-Dollar am Montag wieder unter Druck liegt. Gleichzeitig bleibt die Stimmung an den Märkten zwar beherrscht von der Unsicherheit über die nächsten Wochen. Die Investoren haben aber die Verfügbarkeit von Impfstoffen im Hinterkopf, was zu einem gewissen Optimismus veranlasst.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 2,3 Prozent auf 52,97 USD, WTI-Rohöl gewinnt 2,1 Prozent auf 49,53 USD/Unze hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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