Ölpreise ziehen an - API meldet starken Bestandsanstieg
(shareribs.com) London 22.02.2024 - Die Ölpreise bewegen sich auch am Donnerstag leicht nach oben, nachdem sie gestern um rund ein Prozent gestiegen waren. Laut API sind die Lagerbestände deutlich gestiegen.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen Anstieg der Lagerbestände um 7,168 Millionen Barrel. Dies lag deutlich über den Erwartungen. Auch die Benzinbestände stiegen um 415.000 Barrel, während die Destillatbestände um 2,908 Mio. Barrel/Tag zurückgingen.
Die offiziellen Bestandsdaten der EIA werden am Nachmittag veröffentlicht.
Die Ölpreise sind am Mittwoch um rund ein Prozent gestiegen. Grund dafür waren Anzeichen einer anziehenden Nachfrage, die sich in höheren Spotpreisen niederschlugen. Unter anderem werden in den USA die Raffinerien wieder hochgefahren, die wegen der laufenden Wartungssaison deutlich weniger durchgesetzt hatten, was auch zum Anstieg der Rohölbestände beigetragen hatte.
In den USA wurde zudem das Protokoll der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank veröffentlicht. Darin wurde deutlich, dass die Notenbanker sich mit zu schnellen Zinssenkungen zurückhalten wollen. Eine zu geringe Zinssenkung wird hingegen als weniger kritisch angesehen. Wann wolle die Daten hinsichtlich der Inflationsentwicklung weiterhin vorsichtig bewerten, hieß es in den Protokollen.
Hier sehen Ökonomen Risiken. So könnten die Notenbanker hinter den Erwartungen zurückbleiben, was eine weiche Landung der Wirtschaft erschweren dürfte, sagte unter anderem der Chefökonom von Oxford Economics.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,2 Prozent auf 83,23 Dollar pro Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,3 Prozent auf 78,11 Dollar pro Barrel.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen Anstieg der Lagerbestände um 7,168 Millionen Barrel. Dies lag deutlich über den Erwartungen. Auch die Benzinbestände stiegen um 415.000 Barrel, während die Destillatbestände um 2,908 Mio. Barrel/Tag zurückgingen.
Die offiziellen Bestandsdaten der EIA werden am Nachmittag veröffentlicht.
Die Ölpreise sind am Mittwoch um rund ein Prozent gestiegen. Grund dafür waren Anzeichen einer anziehenden Nachfrage, die sich in höheren Spotpreisen niederschlugen. Unter anderem werden in den USA die Raffinerien wieder hochgefahren, die wegen der laufenden Wartungssaison deutlich weniger durchgesetzt hatten, was auch zum Anstieg der Rohölbestände beigetragen hatte.
In den USA wurde zudem das Protokoll der letzten Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank veröffentlicht. Darin wurde deutlich, dass die Notenbanker sich mit zu schnellen Zinssenkungen zurückhalten wollen. Eine zu geringe Zinssenkung wird hingegen als weniger kritisch angesehen. Wann wolle die Daten hinsichtlich der Inflationsentwicklung weiterhin vorsichtig bewerten, hieß es in den Protokollen.
Hier sehen Ökonomen Risiken. So könnten die Notenbanker hinter den Erwartungen zurückbleiben, was eine weiche Landung der Wirtschaft erschweren dürfte, sagte unter anderem der Chefökonom von Oxford Economics.
Rohöl der Sorte Brent verteuert sich um 0,2 Prozent auf 83,23 Dollar pro Barrel, Rohöl der Sorte WTI steigt um 0,3 Prozent auf 78,11 Dollar pro Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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