Ölpreise ziehen an - API meldet Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 22.12.2021 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch nach oben. Das American Petroleum Institute hat einen deutlichen Rückgang der Rohölbestände gemeldet. Die Unsicherheit an den Märkten besteht weiter.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen Rückgang der Rohölbestände um 3,67 Mio. Barrel. Dies lag deutlich über den Erwartungen.
Weiterhin sollen die Bestände von Benzin um 3,701 Mio. Barrel gestiegen sein, bei den Destillaten wurde ein Rückgang der Bestände um 849.000 Barrel gemeldet. Für den wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma wurde ein Anstieg der Bestände um 1,272 Mio. Barrel gemeldet.
Für Brent- und WTI-Rohöl geht es am Mittwoch aufwärts. Die Investoren schauen auf die Berichte des Impfstoffherstellers Moderna. Der CEO Stephane Bancel teilte mit, dass es keine Hürden bei der Entwicklung eines Impfstoffs gegen die Omicron-Variante von SARS-Cov-2 geben dürfte. In wenigen Wochen könne dies bereits beginnen.
Begrenz wird die Erholung der Ölpreise derweil von den Maßnahmen zur Eindämmung des Virus in einigen europäischen Ländern.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Über die Feiertage dürfte der Handel deutlich ruhiger werden. Anfang Januar findet dann das erste OPEC+ Treffen des Jahres 2022 statt. Dabei wird über die nächsten Schritte in der Förderpolitik entschieden. Bleiben die Auswirkungen von Omicron auf die Nachfrage moderat, dürfte es zu einer Fortsetzung bei der Ausweitung der Fördermengen kommen.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 74,27 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,5 Prozent auf 71,50 USD/Barrel.
Das private American Petroleum Institute meldete gestern Abend einen Rückgang der Rohölbestände um 3,67 Mio. Barrel. Dies lag deutlich über den Erwartungen.
Weiterhin sollen die Bestände von Benzin um 3,701 Mio. Barrel gestiegen sein, bei den Destillaten wurde ein Rückgang der Bestände um 849.000 Barrel gemeldet. Für den wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma wurde ein Anstieg der Bestände um 1,272 Mio. Barrel gemeldet.
Für Brent- und WTI-Rohöl geht es am Mittwoch aufwärts. Die Investoren schauen auf die Berichte des Impfstoffherstellers Moderna. Der CEO Stephane Bancel teilte mit, dass es keine Hürden bei der Entwicklung eines Impfstoffs gegen die Omicron-Variante von SARS-Cov-2 geben dürfte. In wenigen Wochen könne dies bereits beginnen.
Begrenz wird die Erholung der Ölpreise derweil von den Maßnahmen zur Eindämmung des Virus in einigen europäischen Ländern.
Am Nachmittag sind die offiziellen Lagerbestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Über die Feiertage dürfte der Handel deutlich ruhiger werden. Anfang Januar findet dann das erste OPEC+ Treffen des Jahres 2022 statt. Dabei wird über die nächsten Schritte in der Förderpolitik entschieden. Bleiben die Auswirkungen von Omicron auf die Nachfrage moderat, dürfte es zu einer Fortsetzung bei der Ausweitung der Fördermengen kommen.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 0,4 Prozent auf 74,27 USD, WTI-Rohöl verbessert sich um 0,5 Prozent auf 71,50 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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