Ölpreise ziehen an - API meldet Bestandsrückgang
(shareribs.com) London 15.09.2021 - Die Ölpreise bewegen sich am Mittwoch leicht nach oben. In den USA sind die Rohölbestände einmal mehr deutlich gesunken. Zudem erwarten OPEC und IEA ein deutliches Nachfrageplus.
Wie das private American Petroleum Institute am Dienstagabend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 5,437 Mio. Barrel zurückgegangen. Weiterhin sollen die Bestände von Benzin um 2,761 Mio. Barrel gesunken sein, bei den Destillaten war ein Rückgang um 2,888 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma wurde ein Rückgang der Bestände um 1,345 Mio. Barrel verzeichnet.
Seit dem Beginn des Jahres sind die Rohölbestände, dem API zufolge, um rund 70 Mio. Barrel gesunken.
Am Nachmittag sind die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Der Rückgang der Rohölbestände war erwartet worden, da die Förderung von Rohöl im Golf von Mexiko weiter beeinträchtigt ist.
Zusätzlichen Schub erhalten die Notierungen derweil von der Aussicht auf einen nächsten Sturm der Tropensturm Nicholas bewegt sich langsam an der Golfküste Texas entlang in Richtung Louisiana. In Texas ist es zu Stromausfällen gekommen.
Derweil erwarten die OPEC und die Internationale Energieagentur in den kommenden Monaten ein deutliches Nachfrageplus bei Rohöl. Vor allem die OPEC-Prognose ist sehr optimistisch, das Wachstum soll im nächsten Jahr die Nachfrage über vorpandemisches Niveau treiben. Tritt dieser Fall ein, würde das Ende der OPEC-Förderkürzungen auch nicht zu einem Überschuss bei Rohöl führen.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,3 Prozent auf 74,58 USD, WTI-Rohöl gewinn 1,5 Prozent auf 71,50 USD/Barrel hinzu.
Wie das private American Petroleum Institute am Dienstagabend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 5,437 Mio. Barrel zurückgegangen. Weiterhin sollen die Bestände von Benzin um 2,761 Mio. Barrel gesunken sein, bei den Destillaten war ein Rückgang um 2,888 Mio. Barrel zu verzeichnen.
Im wichtigen Lagerstandort Cushing, Oklahoma wurde ein Rückgang der Bestände um 1,345 Mio. Barrel verzeichnet.
Seit dem Beginn des Jahres sind die Rohölbestände, dem API zufolge, um rund 70 Mio. Barrel gesunken.
Am Nachmittag sind die offiziellen Bestandsdaten der Energy Information Administration fällig.
Der Rückgang der Rohölbestände war erwartet worden, da die Förderung von Rohöl im Golf von Mexiko weiter beeinträchtigt ist.
Zusätzlichen Schub erhalten die Notierungen derweil von der Aussicht auf einen nächsten Sturm der Tropensturm Nicholas bewegt sich langsam an der Golfküste Texas entlang in Richtung Louisiana. In Texas ist es zu Stromausfällen gekommen.
Derweil erwarten die OPEC und die Internationale Energieagentur in den kommenden Monaten ein deutliches Nachfrageplus bei Rohöl. Vor allem die OPEC-Prognose ist sehr optimistisch, das Wachstum soll im nächsten Jahr die Nachfrage über vorpandemisches Niveau treiben. Tritt dieser Fall ein, würde das Ende der OPEC-Förderkürzungen auch nicht zu einem Überschuss bei Rohöl führen.
Das Fass Brent-Rohöl steigt um 1,3 Prozent auf 74,58 USD, WTI-Rohöl gewinn 1,5 Prozent auf 71,50 USD/Barrel hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 20.12.24 - Ölpreise bleiben schwach - China erwartet Nachfragehoch in drei Jahren
- 19.12.24 - Ölpreise wenig bewegt - US-Förderung konsolidiert auf hohem Niveau
- 18.12.24 - Ölpreise etwas fester - API meldet Bestandsrückgang
- 17.12.24 - Ölpreise geben wieder ab
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 16.12.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt leichter
- 13.12.24 - Ölpreise etwas fester - IEA hebt Nachfrageprognosen an
- 12.12.24 - Ölpreise klettern - OPEC senkt Bedarfsprognosen, US-Förderung steigt erneut
- 11.12.24 - Ölpreise fester - API meldet Bestandsplus
- 10.12.24 - Ölpreise leichter - China importiert mehr Rohöl