Ölpreise wieder leichter - US-Rohölbestände steigen leicht
(shareribs.com) London 22.09.2022 - Die Ölpreise zeigen sich am Donnerstag etwas leichter. Brent-Rohöl notiert unter der Marke von 90 USD, bedingt durch die Sorgen der Marktteilnehmer hinsichtlich der Nachfrageentwicklung.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,1 Mio. auf 430,8 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände liegen damit um zwei Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände stiegen um 1,6 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate kletterten um 1,2 Mio. Barrel. Die Bestände liegen um 18 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die strategischen Rohölbestände sind zuletzt um 6,9 Mio. auf 427,2 Mio. Barrel zurückgegangen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,4 Mio. Barrel durch, 333.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 93,6 Prozent. Die Produktion von Benzin stieg leicht auf 9,5 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate stieg leicht auf 5,2 Mio. Barrel/Tag.
Die Förderung von Rohöl in den USA stagnierte zuletzt bei 12,1 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl stiegen um 1,13 Mio. auf 6,947 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte stiegen leicht auf 3,54 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,6 Mio. Barrel/Tag, 6,7 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag bei 8,5 Mio. Barrel/Tag, 7,7 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin ist um 4,7 Prozent zurückgegangen.
Die Ölpreise bleiben weiterhin schwach, nachdem die gestrige Leitzinserhöhung in den USA die Märkte bereits unter Druck gesetzt hatte. Die Notierungen liegen unter Druck, da das steigende Zinsniveau in den USA die Nachfrage weiter beeinträchtigen könnte. Der Leitzins liegt mittlerweile bei 3,25 Prozent, was zu einer massiven Aufwertung des Dollars geführt hat.
Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 89,76 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigiert um 0,1 Prozent auf 82,88 USD/Barrel.
Wie die Energy Information Administration gestern mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 1,1 Mio. auf 430,8 Mio. Barrel gestiegen. Die Bestände liegen damit um zwei Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt. Die Benzinbestände stiegen um 1,6 Mio. Barrel, die Bestände der Destillate kletterten um 1,2 Mio. Barrel. Die Bestände liegen um 18 Prozent unter dem Fünf-Jahresschnitt.
Die strategischen Rohölbestände sind zuletzt um 6,9 Mio. auf 427,2 Mio. Barrel zurückgegangen.
Die US-Raffinerien setzten täglich 16,4 Mio. Barrel durch, 333.000 Barrel/Tag mehr als in der Vorwoche. Die Auslastung der Raffinerien lag bei 93,6 Prozent. Die Produktion von Benzin stieg leicht auf 9,5 Mio. Barrel/Tag, die Produktion der Destillate stieg leicht auf 5,2 Mio. Barrel/Tag.
Die Förderung von Rohöl in den USA stagnierte zuletzt bei 12,1 Mio. Barrel/Tag. Die Importe von Rohöl stiegen um 1,13 Mio. auf 6,947 Mio. Barrel/Tag. Die Exporte stiegen leicht auf 3,54 Mio. Barrel/Tag.
Die Nachfrage nach Ölprodukten in den USA lag im Schnitt der vergangenen vier Wochen bei 19,6 Mio. Barrel/Tag, 6,7 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Benzin lag bei 8,5 Mio. Barrel/Tag, 7,7 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Nachfrage nach Flugbenzin ist um 4,7 Prozent zurückgegangen.
Die Ölpreise bleiben weiterhin schwach, nachdem die gestrige Leitzinserhöhung in den USA die Märkte bereits unter Druck gesetzt hatte. Die Notierungen liegen unter Druck, da das steigende Zinsniveau in den USA die Nachfrage weiter beeinträchtigen könnte. Der Leitzins liegt mittlerweile bei 3,25 Prozent, was zu einer massiven Aufwertung des Dollars geführt hat.
Brent-Rohöl verliert 0,1 Prozent auf 89,76 USD/Barrel, WTI-Rohöl korrigiert um 0,1 Prozent auf 82,88 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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