Ölpreise wieder leichter - Ursache von Keystone-Leck unklar
(shareribs.com) London 12.12.2022 - Die Ölpreise zeigen sich zum Wochenauftakt etwas leichter. Die Marktteilnehmer bleiben vorsichtig, in Erwartung der Marktentwicklung vor dem Hintergrund des Ölembargos der EU und des Preisdeckels auf russisches Rohöl.
Im US-Bundesstaat Kansas ist in der vergangenen Woche ein Leck in der wichtigen Keystone-Pipeline entdeckt worden. Dabei sollen etliche tausend Barrel Rohöl in einen kleinem Fluss gelaufen sein, die Verschmutzung der Umwelt gilt als sehr umfangreich. Betreiber TC Energy teilte mit, dass man den Grund für das Leck noch nicht ausmachen konnte. In der Folge sei unklar, dass wann die Pipeline repariert und wieder in Betrieb genommen werden könnte.
Die Pipeline hat eine Kapazität von 622.000 Barrel/Tag.
Vor einer Woche ist ein Embargo gegen russisches Rohöl in der EU gestartet. Auch ein Preisdeckel für Rohöl aus Russland wurde eingeführt. Bislang ist unklar, wie sich diese Markteingriffe auf den globalen Ölmarkt auswirken. Russland hat allerdings angekündigt, die Förderung von Rohöl reduzieren zu wollen. Zudem soll russisches Rohöl nicht mehr an Länder verkauft werden, die sich an den Deckel halten.
Ein weiterer Unsicherheitsfaktor ist China. Das Land hat einige Maßnahmen zum Umgang mit der Pandemie gelockert. Gleichzeitig ist die Bevölkerung nur unzureichend geimpft, was nun dazu führt, dass die Infektionen um sich greifen, was zu langen Schlangen vor Kliniken führt.
Brent-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 75,45 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,8 Prozent auf 70,46 USD/Barrel ab.
Im US-Bundesstaat Kansas ist in der vergangenen Woche ein Leck in der wichtigen Keystone-Pipeline entdeckt worden. Dabei sollen etliche tausend Barrel Rohöl in einen kleinem Fluss gelaufen sein, die Verschmutzung der Umwelt gilt als sehr umfangreich. Betreiber TC Energy teilte mit, dass man den Grund für das Leck noch nicht ausmachen konnte. In der Folge sei unklar, dass wann die Pipeline repariert und wieder in Betrieb genommen werden könnte.
Die Pipeline hat eine Kapazität von 622.000 Barrel/Tag.
Vor einer Woche ist ein Embargo gegen russisches Rohöl in der EU gestartet. Auch ein Preisdeckel für Rohöl aus Russland wurde eingeführt. Bislang ist unklar, wie sich diese Markteingriffe auf den globalen Ölmarkt auswirken. Russland hat allerdings angekündigt, die Förderung von Rohöl reduzieren zu wollen. Zudem soll russisches Rohöl nicht mehr an Länder verkauft werden, die sich an den Deckel halten.
Ein weiterer Unsicherheitsfaktor ist China. Das Land hat einige Maßnahmen zum Umgang mit der Pandemie gelockert. Gleichzeitig ist die Bevölkerung nur unzureichend geimpft, was nun dazu führt, dass die Infektionen um sich greifen, was zu langen Schlangen vor Kliniken führt.
Brent-Rohöl verliert 0,9 Prozent auf 75,45 USD/Barrel, WTI-Rohöl gibt 0,8 Prozent auf 70,46 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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