Ölpreise wieder leichter - OPEC senkt Bedarfsprognosen
(shareribs.com) London 12.11.2021 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag leicht nach unten, bleiben aber weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Die OPEC hat in ihrem jüngsten Monatsbericht die Nachfrageprognosen gesenkt.
In der vergangenen Woche sorgte die Zurückhaltung der OPEC+ Staaten bei der Förderpolitik für einen neuerlichen Anstieg der Ölpreise und Empörung bei einigen Rohölimporteuren. Begründet wurde der Schritt mit der Erwartung eines Überschusses von Rohöl im kommenden Jahr.
Die OPEC selbst hat nun ihren jüngsten Monatsbericht veröffentlicht und darin mitgeteilt, dass die hohen Ölpreise die Nachfrage im vierten Quartal beeinträchtigen dürften. Es wird eine durchschnittliche Nachfrage von 99,49 Mio. Barrel/Tag erwartet, 330.000 Barrel weniger als bislang erwartet wurden. Auf Sicht des Jahres wurden die Schätzungen um 160.000 Barrel auf ein Plus von 5,65 Mio. Barrel/Tag gesenkt.
Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Nachfrage erst im dritten Quartal 2021 über die Marke von 100 Mio. Barrel/Tag geklettert. Bislang sah man dieses Niveau bereits im zweiten Quartal 2022 erreicht. Insgesamt soll die Nachfrage im kommenden Jahr um 4,15 Mio. Barrel/Tag klettern, so dass 2022 ein Durchschnitt von 100,6 Mio. Barrel/Tag erreicht wird.
Ein Teil der wachsenden Nachfrage dürfte von den Ölproduzenten in den USA gedeckt werden. Diese dürften ihren Ausstoß aus Schiefervorkommen 2022 um 610.000 Barrel/Tag ausweiten. Bislang war ein Plus von 410.000 Barrel/Tag erwartet worden.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 82,27 USD, WTI-Rohöl gibt 0,9 Prozent auf 80,83 USD/Barrel ab.
In der vergangenen Woche sorgte die Zurückhaltung der OPEC+ Staaten bei der Förderpolitik für einen neuerlichen Anstieg der Ölpreise und Empörung bei einigen Rohölimporteuren. Begründet wurde der Schritt mit der Erwartung eines Überschusses von Rohöl im kommenden Jahr.
Die OPEC selbst hat nun ihren jüngsten Monatsbericht veröffentlicht und darin mitgeteilt, dass die hohen Ölpreise die Nachfrage im vierten Quartal beeinträchtigen dürften. Es wird eine durchschnittliche Nachfrage von 99,49 Mio. Barrel/Tag erwartet, 330.000 Barrel weniger als bislang erwartet wurden. Auf Sicht des Jahres wurden die Schätzungen um 160.000 Barrel auf ein Plus von 5,65 Mio. Barrel/Tag gesenkt.
Weiterhin wurde mitgeteilt, dass die Nachfrage erst im dritten Quartal 2021 über die Marke von 100 Mio. Barrel/Tag geklettert. Bislang sah man dieses Niveau bereits im zweiten Quartal 2022 erreicht. Insgesamt soll die Nachfrage im kommenden Jahr um 4,15 Mio. Barrel/Tag klettern, so dass 2022 ein Durchschnitt von 100,6 Mio. Barrel/Tag erreicht wird.
Ein Teil der wachsenden Nachfrage dürfte von den Ölproduzenten in den USA gedeckt werden. Diese dürften ihren Ausstoß aus Schiefervorkommen 2022 um 610.000 Barrel/Tag ausweiten. Bislang war ein Plus von 410.000 Barrel/Tag erwartet worden.
Das Fass Brent-Rohöl verliert 0,7 Prozent auf 82,27 USD, WTI-Rohöl gibt 0,9 Prozent auf 80,83 USD/Barrel ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 15.11.24 - Ölpreise geben ab - IEA erwartet deutlichen Überschuss
- 14.11.24 - Ölpreise unter Druck - Marktlage wird komplexer
- 13.11.24 - Ölpreise fester - OPEC senkt Bedarfsprognosen erneut
- 12.11.24 - Ölpreise bleiben unter Druck
- 11.11.24 - Ölpreise zum Wochenauftakt kaum bewegt
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 08.11.24 - Ölpreise konsolidieren - Unsicherheit überwiegt
- 07.11.24 - Ölpreise wenig bewegt - Förderung stagniert
- 06.11.24 - Steigende Ölbestände belasten Ölpreise
- 05.11.24 - Ölpreise nach Kurssprung kaum bewegt