Ölpreise wieder leichter
(shareribs.com) London 19.06.2023 - Die Ölpreise stehen zu Wochenbeginn unter Druck. Die Marktteilnehmer sind wieder einmal verunsichert über die Konjunkturentwicklung in China. Zinssenkung wird erwartet.
Die chinesische Notenbank dürfte in dieser Woche den Leitzins senken und damit die Konjunktursorgen der Führung in Peking unterstreichen. Das erste Halbjahr 2023 begann mit der Hoffnung auf einen starken chinesischen Aufschwung. Bislang ist dieser jedoch vor allem im Dienstleistungssektor zu beobachten, während das verarbeitende Gewerbe schwächelt.
Um dieser Schwäche entgegenzutreten, hat Peking massive Fördermaßnahmen für den Autokauf beschlossen. Es wird erwartet, dass die Regierung nun weitere Maßnahmen zur Stützung der Nachfrage verabschieden wird.
Auf die Ölnachfrage hat sich die Konjunkturschwäche bisher jedoch nicht ausgewirkt. Der Durchsatz der chinesischen Raffinerien lag im Mai auf dem zweithöchsten jemals gemessenen Niveau.
OPEC + Kürzungen im Fokus
Vor zwei Wochen einigten sich die OPEC+ Staaten auf eine Verlängerung der Förderkürzungen bis 2024. Die Ankündigung löste am Markt kaum Reaktionen aus, da die bisherigen Kürzungen vor allem auf dem Papier standen und im Wesentlichen die tatsächliche Produktion widerspiegelten.
Der Chef des staatlichen russischen Ölkonzerns Rosneft erklärte am Wochenende, dass nicht nur die Fördermengen, sondern auch die Exporte betrachtet werden müssten, da die Förderländer unterschiedlich große Märkte hätten.
In den USA ist die Zahl der aktiven Förderanlagen in der vergangenen Woche erneut gesunken. Laut Baker Hughes waren 552 Anlagen aktiv, vier weniger als in der Vorwoche.
Rohöl der Sorte Brent verliert 1,3 Prozent auf 75,59 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 1,3 Prozent auf 70,82 USD/Barrel.
Die chinesische Notenbank dürfte in dieser Woche den Leitzins senken und damit die Konjunktursorgen der Führung in Peking unterstreichen. Das erste Halbjahr 2023 begann mit der Hoffnung auf einen starken chinesischen Aufschwung. Bislang ist dieser jedoch vor allem im Dienstleistungssektor zu beobachten, während das verarbeitende Gewerbe schwächelt.
Um dieser Schwäche entgegenzutreten, hat Peking massive Fördermaßnahmen für den Autokauf beschlossen. Es wird erwartet, dass die Regierung nun weitere Maßnahmen zur Stützung der Nachfrage verabschieden wird.
Auf die Ölnachfrage hat sich die Konjunkturschwäche bisher jedoch nicht ausgewirkt. Der Durchsatz der chinesischen Raffinerien lag im Mai auf dem zweithöchsten jemals gemessenen Niveau.
OPEC + Kürzungen im Fokus
Vor zwei Wochen einigten sich die OPEC+ Staaten auf eine Verlängerung der Förderkürzungen bis 2024. Die Ankündigung löste am Markt kaum Reaktionen aus, da die bisherigen Kürzungen vor allem auf dem Papier standen und im Wesentlichen die tatsächliche Produktion widerspiegelten.
Der Chef des staatlichen russischen Ölkonzerns Rosneft erklärte am Wochenende, dass nicht nur die Fördermengen, sondern auch die Exporte betrachtet werden müssten, da die Förderländer unterschiedlich große Märkte hätten.
In den USA ist die Zahl der aktiven Förderanlagen in der vergangenen Woche erneut gesunken. Laut Baker Hughes waren 552 Anlagen aktiv, vier weniger als in der Vorwoche.
Rohöl der Sorte Brent verliert 1,3 Prozent auf 75,59 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 1,3 Prozent auf 70,82 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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