Ölpreise wieder leichter
(shareribs.com) London 05.07.2019 - Die Ölpreise bewegen sich am Freitag wieder nach unten und steuern damit auf das erste Wochenminus seit gut einem Monat zu. Die konjunkturellen Aussichten trüben sich weiter ein, während die OPEC-Kürzungen einen Boden bieten.
Am Freitag werden die jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den USA erwartet. Nachdem im Mai 75.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden, wird nun ein Plus von 160.000 für Juni erwartet.
In Deutschland wurde mitgeteilt, dass die Auftragseingänge in der Industrie im Mai um 8,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken sind. Bereits im Vormonat stand ein Minus von 5,3 Prozent. Das Wirtschaftsministerium teilte mit, dass der Sektor auch in den kommenden Monaten schwach bleiben dürfte.
Dies wird flankiert von den Daten zu den Einkaufsmanagerindizes aus China, die weiterhin unter der Marke von 50 Punkten blieben.
Der Ton für die Entwicklung der Ölpreise ist damit gesetzt. Gleichzeitig dürften aber die Förderkürzungen der OPEC dafür sorgen, dass größere Rücksetzer bei den Ölpreisen ausbleiben dürften. Die OPEC hat eine Verlängerung der Kürzungen bis mindestens Ende März 2020 beschlossen.
Weiterhin meldete das US-Energieministerium in dieser Woche einen Rückgang von 1,1 Mio. Barrel bei den Rohölbeständen, womit das Minus deutlich schwächer ausfiel als zuvor erwartet. Zudem stieg die Förderung von Rohöl wieder leicht.
Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten haben sich zuletzt etwas beruhigt. Die britische Marine hat am Donnerstag allerdings einen iranischen Öltanker in Gibraltar festgesetzt, der Rohöl nach Syrien bringen sollte. Einige Beobachter gehen davon aus, dass die Spannungen mit dem Westen wieder anheizen dürfte.
Das Fass Brent-Rohöl notiert bei 63,29 USD, für WTI-Rohöl geht es um 1,3 Prozent auf 56,58 USD/Barrel nach unten.
Am Freitag werden die jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den USA erwartet. Nachdem im Mai 75.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden, wird nun ein Plus von 160.000 für Juni erwartet.
In Deutschland wurde mitgeteilt, dass die Auftragseingänge in der Industrie im Mai um 8,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken sind. Bereits im Vormonat stand ein Minus von 5,3 Prozent. Das Wirtschaftsministerium teilte mit, dass der Sektor auch in den kommenden Monaten schwach bleiben dürfte.
Dies wird flankiert von den Daten zu den Einkaufsmanagerindizes aus China, die weiterhin unter der Marke von 50 Punkten blieben.
Der Ton für die Entwicklung der Ölpreise ist damit gesetzt. Gleichzeitig dürften aber die Förderkürzungen der OPEC dafür sorgen, dass größere Rücksetzer bei den Ölpreisen ausbleiben dürften. Die OPEC hat eine Verlängerung der Kürzungen bis mindestens Ende März 2020 beschlossen.
Weiterhin meldete das US-Energieministerium in dieser Woche einen Rückgang von 1,1 Mio. Barrel bei den Rohölbeständen, womit das Minus deutlich schwächer ausfiel als zuvor erwartet. Zudem stieg die Förderung von Rohöl wieder leicht.
Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten haben sich zuletzt etwas beruhigt. Die britische Marine hat am Donnerstag allerdings einen iranischen Öltanker in Gibraltar festgesetzt, der Rohöl nach Syrien bringen sollte. Einige Beobachter gehen davon aus, dass die Spannungen mit dem Westen wieder anheizen dürfte.
Das Fass Brent-Rohöl notiert bei 63,29 USD, für WTI-Rohöl geht es um 1,3 Prozent auf 56,58 USD/Barrel nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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