Ölpreise wieder leichter - China schwächelt weiter
(shareribs.com) London 07.11.2023 - Die Ölpreise tendieren am Dienstag schwächer. Chinas Außenhandelsdaten fielen durchwachsen aus, die Rohölimporte blieben jedoch stark.
Chinas Außenhandelsdaten fielen erneut durchwachsen aus, da die Exportnachfrage schwach bleibt. Die Rohölimporte stiegen jedoch im Oktober leicht auf insgesamt 48,97 Mio. Tonnen, was 11,53 Mio. Barrel pro Tag entspricht. In den ersten zehn Monaten importierte die Volksrepublik 473,22 Millionen Tonnen Rohöl. Allein im Oktober kletterten die Importe im Vergleich zum Vorjahresmonat um 13,5 Prozent, seit Jahresbeginn stiegen sie um 14,4 Prozent.
Während die Importe steigen, bleiben die Exporte insgesamt schwach, was Sorgen um die globale Nachfrageentwicklung nährt.
Die gestrige Ankündigung Saudi-Arabiens und Russlands, ihre freiwilligen Produktionskürzungen auch im Dezember beizubehalten, kam wenig überraschend, sorgte aber für einen leichten Preisauftrieb. Gleichzeitig unterstreicht dies, dass sich die Nachfrage weiterhin eher schwach entwickelt.
Mit dem Beginn der Heizsaison auf der Nordhalbkugel wird auch ein Anstieg der Brennstoffnachfrage erwartet. Bislang sind die Temperaturen jedoch noch zu hoch, um einen größeren Anstieg zu ermöglichen.
Im Nahen Osten bleibt die Lage angespannt. Der israelische Ministerpräsident Netanjahu hat angekündigt, dass Israel nach dem Ende des Krieges gegen die Hamas die Verantwortung für die Sicherheit im Gazastreifen übernehmen will.
Ansonsten gibt es wenig Anzeichen für eine unmittelbare Eskalation in der Region, was sich ebenfalls dämpfend auf die Preise auswirkt.
Rohöl der Sorte Brent verliert 1,2 Prozent auf 84,19 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 1,2 Prozent auf 79,88 USD/Barrel.
Chinas Außenhandelsdaten fielen erneut durchwachsen aus, da die Exportnachfrage schwach bleibt. Die Rohölimporte stiegen jedoch im Oktober leicht auf insgesamt 48,97 Mio. Tonnen, was 11,53 Mio. Barrel pro Tag entspricht. In den ersten zehn Monaten importierte die Volksrepublik 473,22 Millionen Tonnen Rohöl. Allein im Oktober kletterten die Importe im Vergleich zum Vorjahresmonat um 13,5 Prozent, seit Jahresbeginn stiegen sie um 14,4 Prozent.
Während die Importe steigen, bleiben die Exporte insgesamt schwach, was Sorgen um die globale Nachfrageentwicklung nährt.
Die gestrige Ankündigung Saudi-Arabiens und Russlands, ihre freiwilligen Produktionskürzungen auch im Dezember beizubehalten, kam wenig überraschend, sorgte aber für einen leichten Preisauftrieb. Gleichzeitig unterstreicht dies, dass sich die Nachfrage weiterhin eher schwach entwickelt.
Mit dem Beginn der Heizsaison auf der Nordhalbkugel wird auch ein Anstieg der Brennstoffnachfrage erwartet. Bislang sind die Temperaturen jedoch noch zu hoch, um einen größeren Anstieg zu ermöglichen.
Im Nahen Osten bleibt die Lage angespannt. Der israelische Ministerpräsident Netanjahu hat angekündigt, dass Israel nach dem Ende des Krieges gegen die Hamas die Verantwortung für die Sicherheit im Gazastreifen übernehmen will.
Ansonsten gibt es wenig Anzeichen für eine unmittelbare Eskalation in der Region, was sich ebenfalls dämpfend auf die Preise auswirkt.
Rohöl der Sorte Brent verliert 1,2 Prozent auf 84,19 USD/Barrel, Rohöl der Sorte WTI verliert 1,2 Prozent auf 79,88 USD/Barrel.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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